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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Bist du denn so örtlich gebunden, dass du dich auf sowas einlassen musst? Ganz ehrlich: Gerade am Anfang hat man schon Probleme genug, in EINEM Haus klarzukommen. In zwei Häusern und dann noch im tageweisen Wechsel? Keine Chance. Für Fachärzte ist das etwas anders, aber als frischer Assistenzarzt? Würd ich mir nur im alleräußersten Notfall antun!
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #17
    Administrator Avatar von Brutus
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    Zitat Zitat von abcd Beitrag anzeigen
    Wir hatten eine Kollegin, die 50% - in ihrem Fall halbtags - gearbeitet hat. Pünktlich kam sie eher selten aus der Klinik. Das hängt sicher damit zusammen wie man diese 50% arbeitet. Volle Tage oder wirklich halbtags und welchen Aufgabenbereich man hat. Wenn man bei beiden 50% Stellen so eingesetzt ist, dass man nicht einfach alles fallen lassen kann (überspitzt formuliert), kann das tatsächlich zu mehr Überstunden führen als in einer Vollzeitstelle.
    Also die Rechenlogik verstehe ich NICHT! Wenn ich eine Woche in Klinik A arbeite, und die nächste Woche in Klinik B, dann muss ich damit rechnen, dass sowohl in Klinik A als auch in B Überstunden anfallen! Aber die Überstunden fallen ja in beiden Kliniken an, nur dass ich ja immer nur in einer anwesend bin! Somit fallen nicht mehr Stunden an, als wenn ich nur in einer Klinik arbeite, wo ja auch ständig Überstunden anfallen.
    Anders wäre das natürlich, wenn ich morgens in A und nachmittags in B arbeite. Dann hättest Du recht, aber das ist ja organisatorisch überhaupt nicht machbar.

    Zitat Zitat von Grombühlerin Beitrag anzeigen
    ich stell es mir echt stressig vor, die Dienste zu koordinieren.... nicht, dass du plötzlich an 2 Standorten für Nachtsdienst eingeteilt bist!
    Wenn du wegfahren willst musst du auch an beiden Stellen Urlaub kriegen.
    Also mir wär die Organisiererei zu blöd.
    Was für ein fach ist es denn? Und wie soll sich das ganze aufteilen? Tageweise? Wochenweise?
    Naja, wenn es Wochenweise geregelt wird, dann geht das mit den Diensten ja noch. Allerdings könnten dann niemals Sonntagsdienste gemacht werden, da ja am Montag im anderen Haus gearbeitet werden müsste...
    Mir wäre es wohl auch zuviel. Zumal man ja wirklich von 2 Chefs abhängig wäre. Und dann ist die Urlaubsplanung über eine Woche hinaus schon fast nicht machbar...

    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Bist du denn so örtlich gebunden, dass du dich auf sowas einlassen musst? Ganz ehrlich: Gerade am Anfang hat man schon Probleme genug, in EINEM Haus klarzukommen. In zwei Häusern und dann noch im tageweisen Wechsel? Keine Chance. Für Fachärzte ist das etwas anders, aber als frischer Assistenzarzt? Würd ich mir nur im alleräußersten Notfall antun!
    Recht hat sie! Am Anfang macht eine feste Stelle mehr Sinn. Dann kann man ja immer noch nach einiger Zeit dahin wechseln...
    Wenn die so einen akuten Bedarf haben, warum richten sie nicht eine ordentliche Rotation ein, so dass jeder mal für ein paar Tage dahin rotiert?
    I'm a very stable genius!



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  3. #18
    Scutmonkey Deluxe Avatar von Hellequin
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    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Also die Rechenlogik verstehe ich NICHT! Wenn ich eine Woche in Klinik A arbeite, und die nächste Woche in Klinik B, dann muss ich damit rechnen, dass sowohl in Klinik A als auch in B Überstunden anfallen! Aber die Überstunden fallen ja in beiden Kliniken an, nur dass ich ja immer nur in einer anwesend bin! Somit fallen nicht mehr Stunden an, als wenn ich nur in einer Klinik arbeite, wo ja auch ständig Überstunden anfallen.
    Anders wäre das natürlich, wenn ich morgens in A und nachmittags in B arbeite. Dann hättest Du recht, aber das ist ja organisatorisch überhaupt nicht machbar.
    Doch wenn sie so wie sie schreibt tageweise wechselt ist das Risiko für mehr Überstunden schon recht hoch. Insbesondere wenns um ein Fach mit Stationsbetreuung geht. Da kannst du dich nämlich mindestens 2mal in der Woche komplett neu auf Station einarbeiten weil du die Patienten nicht kennst und dir jedesmal erstmal einen Überblick über alles verschaffen musst. Zumal das Risiko relativ hoch ist das du dann jeweils als Lückenbüsser eingesetzt wird, d.h. noch weniger Kontinuität vorhanden ist.
    In this Job, I have to steal my laughs where I can, no matter how sad, pathetic or snide. *Jenny Sparks*

    Im Morgengrauen nach der Nachtschicht hatte Dr. Elsner für die großen Fragen der Menschheit
    - Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was wollen wir? - alle Antworten:
    Er kam von der Nachtschicht, ging nach Hause und wollte nur noch schlafen!



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  4. #19
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
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    Ich bin echt gespannt, um was für ein Fach es sich hier handelt und wie das Modell konkret aussieht.

    Sollte es sich um ein Fach mit Stationsarbeit handeln wäre das für mich der reinste Horrortrip.
    Dark humor is like food - not everyone get's it (Joseph Stalin)



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  5. #20
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    @BlauerEngel: Es wäre schön zu wissen, in welchem Beruf und ggfs in welcher Fachrichtung das passieren soll. Wenn es um eine Stelle als Ärztin geht, dann muss man bei der aktuellen Arbeitsmarktsituation sagen, dass man, ausser vielleicht in wenig verbreiteten Fächern wie vielleicht Rechtsmedizin oder Humangenetik, so dermassen gute Bedingungen bei der Jobsuche hat, dass man sich ein solches Modell auf Teufel komm raus ganz sicher nicht geben muss.
    Wenn wir von Stellen in Massenfächern wie Innere, Chirurgie, Anästhesie, Neuro etc sprechen ganz sicher auch nicht. Weder auf dem Land, noch in Ballungsgebieten.



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