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Hallo,
ich hatte am Donnerstag 23.8. Physikum mündlich (ich habe eine 3 in Anatomie und Physio in Freiburg ) und bei uns ist es zwar
üblich , sich vorzustellen, aber es ist eher eine Sache der
Höflichkeit - Infos gibt es da nämlich bei wenigen der Prüfer.
Aber man hat sich vorher natürlich schon einmal gesehen, das
das nimmt einem die Angst vor dem Unbekannten.
Nebenbei: Unbedingt sagen, wenn man krank in die Prüfung
geht ! Ich hatte nämlich seit Dienstag starke Angina und am
abend vor der Prüfung 38 Grad Fieber , was mit insgesamt 1500 mg Paracetamol am nächsten Morgen aber weg war (es war wohl
etwas viel, weil ich im 4.Semester noch den Histokurs hatte , 2 Anatomienachprüfungen und die Physionachprüfung, da in Freiburg mal wieder 60 % (!) der Leute durch die Klausur gerasselt sind.
Ein Vorfeil war sicherlich, daß ich in Anatomie in der Runde immer als erster dran kam und so nicht so lange nervös warten mußte. Die Atmosphäre war bei uns sicher eher entspannt und angenehm.
Nachdem wir beide Prüfer 3 mal aufgesucht hatten um uns vorzustellen und sie nie an trafen,, haben wir es eben gelassen. Und Frau Prof. Brand-Saberi läßt inzwischen ausrichten, das die Vorstellung keinen Vor- oder Nachteil bringt, sie es also nicht erwarte.
Ich wünsche Euch allen viel Glück im mündlichen.
Ich kann jetzt erstmal mit Antibiotika die Angina und mit Buscopan
die Magenkrämpfe auskurieren, die ich noch am Tag der Prüfung vom Hausarzt bekommen habe,. So richtig freuen
kann ich mich noch gar nicht, aber das kommt bald sicher noch.
Natürlich schreibe ich das jetzt auch, weil ich ein bißchen stolz
bin ( ich weiß selber nicht, wie das alles noch geklappt hat), aber
ich habe wirklich kein Wort gelogen und das können auch genug
im Semster bestätigen.
Wenn Ihr mich jetzt für einen Angeber haltet - dann könnt ihrmir das ruhig schreiben aber auch über andere Antworten freue ich mich !
Aber ich bin ziemlich sicher, daß wenn man wie ich nur 5 Tage
zwischen schriftlich und mündlich hat, es wirklich besser ist,
ganz wenig zu tun - nur wenn es einem natürlich nicht um die Note geht, weil es Mü´ndlichen sicherlich auch zu einem Großteil
darauf ankommt, wie erholt und psychisch ausgeglichen man in
die Prüfung geht. Gut , ich war trotzdem krank obwohl ich schon seit dem schriftlichen t ASS genommen hatte, aber ich habe dann
nur noch mit den anderen Studenten im Präpsaal so 4 h pro Tag zusammengelernt. In der Gruppe ist es dann doch noch angenehmer Zu hause allein
ging einfach nichts mehr - und warum soll man so etwas ineffekives dann tun ? Dann ist es doch wirklich besser, sich
halbwegs auszuruhen und dabei möglichst zu versuchen ein gutes Gewissen zu haben. Und auch durch ein paar
schön verbrachte Stunden kann das Selbstvertrauen wieder steigen - nicht nur durch panikartiges Wiederholen.
Ich habe mich nämlich in Stuttgart beim LPPA erkundigt: es gibt
auch bei attestierter Krankheit fürs Mündliche keinen Nachholtermin - erst wieder im März beim nächsten Physikum, wobei man dann nur noch mündlich geprüft wird. Antreten
lohnt sich also immer !!! Ehrlich finde ich die Regelung aber ziemlich hart - ist das in anderen Bundesländern auch so ??
Alles Gute denen, die noch ran müssen !