puh...gute Frage...würde mich auch interessieren....
allerdings hab ich noch keinen NA kennengelernt, der beim Status asthmatikus Ketanest gegeben hat...wahrscheinlich, weil Bronchoparat, Bronchospasmin und SDH 250 geholfen haben...
Sani
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Die übliche Verwendung von Ketanest und seine Wirkung sind ja hinreichend bekannt.
Nun kann man aber auch Ketanest als ultima ratio beim anders nicht beherrschbaren Status asthmatikus verweden.
Kennt Jemand den genauen Pathway der Bronchodillatation?
Thanks for your help!
puh...gute Frage...würde mich auch interessieren....
allerdings hab ich noch keinen NA kennengelernt, der beim Status asthmatikus Ketanest gegeben hat...wahrscheinlich, weil Bronchoparat, Bronchospasmin und SDH 250 geholfen haben...
Sani
Nur die Sache ist verloren, die man selbst aufgibt.
Gotthold Ephraim Lessing
Guckst du hier:
http://www.springer.de/books/probe/3540662766-k.pdf
und findest u.a.:
"[...] Ketamin erweitert die Atemwege und ist zum Durchbrechen eines sonst therapieresistenten Status asthmaticus geeignet. Die
bronchodilatatorische Wirksamkeit des Ketamins wird durch die sympathomimetische Wirkungder Substanz erklärt. [...]"
Gruß,
Sebastian
Vielen Dank für die bisherigen Antworten!
Hmmm, leider ist das nicht ganz die Antwort auf meine Frage, denn ich wollte gerne - wenn möglich - den Pathway wissen. Die Wirkung nur mit der sympathomimetischen Wirkung zu erklären, ist mir ein bißchen zu mager. Ich bin in Rezeptorbindungen, Signaltransduktion, etc. interessiert...Original geschrieben von Sebastian1
"[...] Ketamin erweitert die Atemwege und ist zum Durchbrechen eines sonst therapieresistenten Status asthmaticus geeignet. Die
bronchodilatatorische Wirksamkeit des Ketamins wird durch die sympathomimetische Wirkung der Substanz erklärt. [...]"
Trotzdem vielen Dank für Deine Mühe.
Steht im Artikel zumindest ansatzweise mit drin, folge einfach mal dem Link von mir oben.
Da die Wirkung sympathomimetisch ausgelöst wird, unter anderem durch Hemmung des Reuptakes sympathischer Transmitter, würde ich zu vermuten wagen, daß es sich schlicht um die Signaltransduktionsmechanismen ß-adrenerger Rezeptoren handelt, oder?
Gruß,
Sebastian