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Ja, das alte Streit-Thema ;)
Sicher kommen Chirurgen öfter spät (als ich PJ gemacht habe, habe ich auch gerne geschimpft ;)) Allerdings ist das eben das Problem mit der Stationsarbeit. Lange Frühbesprechungen, etc.
Dann darf man aber nicht den Patienten auf 7:30 Uhr im Saal terminieren für eine Ein-Braunülen-ein-Tubus-Narkose. Ich steh' da nämlich mit einem entweder wachen Patienten und muß mich krampfhaft eine halbe Stunde unterhalten - was mir morgens nicht immer so liegt... - , damit der nicht vor Angst vergeht - oder ich mache für NICHTS eine halbe bis ganze Stunde Narkose. Und das ist schlicht Körperverletzung, denn dafür gibt der mir sicher keine Einwilligung...
Justamente auf THG war's früher so, daß man den Patienten gar nicht einleiten durfte, wenn nicht ein gewaschener THGist im Saal stand, der im Zweifelsfall auch an die Maschiene gehen konnte (also nicht der kleinste AiP), und das macht durchaus auch Sinn. So stabil sind die Patienten ja oft genug nicht - drum werden sie ja operiert.
Und das bischen Norci kann man auch ruhig nachspritzen ;) Und erzähl mir bitte nichts vom ToF ;) Mir ist es doch egal, ob die Hand zuckt oder nicht, wenn der Kollege, der die Haken hält, stirbt (;)) und ich nichts sehe, während der Anastomosennaht der Y-Prothese ;)
Für die Anastomosennaht kriegst auch noch was nach Für die Hautnaht mußt Du aber stark sein
Artificial intelligence is no match for natural stupidity.