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  1. #11
    Guest

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    Meinem Vorredner stimme ich voll zu.
    Zwar kommt es zur initialen Granulozytose, aber warum sollten die Erys nicht absinken, dauert vielleicht länger, aber die Thrombos reagieren auch erst nach 8-20 Tagen.



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  2. #12
    Guest
    Kommt es denn bei einer einmaligen=einzeitigen Bestrahlung zu einer erheblichen Ery-Veränderung? Ich fürchte nicht.



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  3. #13
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    alsoo ich muss ja immer meinen senf zu allem geben...aber wenns mir hilft

    alsooooo es kommt nicht zu einer initialen granulozytose da, ich zitiere" schon am ersten tag nach der bestrahlung fällt,...,die lymphozytenzahl ab, es folgt eine GRANULOZYTOPENIE und schliesslich sinkt auch die zahl der thrombozyten ab.
    Kurzlehrbuch radiologie schwarze reihe von irgendwann!

    ebenfalls steht drin dass sich die zahl der erythrozyten aufgrund der langen lebensdauer erst später bemerkbar macht aber das schon aufgrund der erheblichen veränderung der retikulozytenzahl schon nachweisen lässt...also das heisst b in meinen augen richtig! also am wenigsten zutreffend!

    grüsse



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  4. #14
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    ach ja noch was laut pschyrembel wörterbuch radioaktivität...
    steht in der tabelle für strahlensyndrome dass es zu einer initialen "leukozytose" nur bei bestrahlungen bis "4Gy" kommt!!!!!

    im bereich von 6-8 Gy leukopenie, lymphopenie....!!!!!!unabhängig vom zeitlichen verlauf...abhängig nur von der dosis!

    und in unserer umstrittenen frage hier steht eindeutig dosis >8 Gy!

    also wäre nach wie vor b die richtige lösung!

    weiterhin wimmernderweise wie sollte es auch sein

    grüsse



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  5. #15
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    In der schwarzen Reihe Radiologie steht auf Seite 26:
    Knochenmark und lymphoretikuläres Gewebe als typische Mausergewebe sind charakterisiert durch eine hohe Strahlenempfindlichkeit einerseits und einer guten Regenerationsfähigkeit andererseits. Bei Bestrahlung des erythropoetischen Gewebes des Knochenmarks mit etwa 0,5 Gy sind schon Zeichen des akuten Zelluntergangs, Blutungen, Ödeme und Weitstellung der Marksinus zu beobachten. Bei Dosen von 3 Gy sterben 90%, von 6 Gy 99% der Erythroblasten ab. Bei so schweren Schädigungen wandelt sich dann innerhalb von Tagen das betroffene rote Knochenmark in Fettmark um oder es kommt zu einer Myelofibrose.
    Da die reifen Zellen des peripheren Blutes, abgesehen von den Lymphozyten, recht strahlenresistent sind, spiegeln sich Schädigungen der Hämatopoese im peripheren Blut recht deutlich wider. Schon am ersten Tag nach der Bestrahlung fällt die Lymphozytenzahl ab, es folgt eine GranulozytoPENIE und schließlich sinkt auch die Zahl der Thrombozyten ab. Die Erythrozytenzahl im peripheren Blut bleibt auch nach höherer Strahlenbelastung recht konstant, was an der langen Lebensdauer der Erys liegt. Die Schädigung des erythrpoetischen Systems läßt sich jedoch an Hand der deutlichen Abnahme der Retikulozytenzahl im peripheren Blu nachweisen.

    Demnach kommt es also nicht zu einer initialen Granulozytose.
    Die erhebliche Veränderung der Erythrozytenzahl tritt erst nach Monaten ein.

    In einer Altfrage von 94 heißt es: Bei einer hochgradigen strahlenbedingten Knochenmarksschädigung tritt eine Agranulozytose wesentlich früher auf als eine Anämie.



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