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Naja, ein "38 - jahriger" wird sich diese Qual ( lernen, AIP, sich etwas von Jüngeren sagen lassen ) nicht mehr antun. Aber warum sollte nicht jemand z. B. zuerst Chemie und dann Medizin studieren. Derjenige wäre für Forschung wohl prädisponiert, da man das ja nun nicht wirklich während des Medizinstudiums oder während unseres relativen Billig - Doktors (*schlagt mich nicht, ich weiß es gibt da auch rühmliche Ausnahmen, bin aber die Tochter eines Herzblut - Naturwissenschaftlers ). Oder was ist mit denen , welche lange Wartezeiten haben, unbedingt der Meinung sind dies ist das Richtige und erst mal eine Ausbildung machen? Die sind dann auch schon 30, wenn sie fertig sind ( so wie ich) Manche sind sich z- B. als Jugendliche z. B. noch nicht sicher, was sie mal machen wollen und kommen erst später auf den Trichter, Menschen"helfen" zu wollen und haben halt kein Abitur, dafür aber eine sehr gute Pflegeausbildung genossen o.ä.. Warum soll man denen das dann verbieten? Außerdem kann auch mit dem heutigen Abi ( s.o.) Hinz und Kunz Medizin studieren, weil man dann ja cool ist, weißer Kittel tragen darf.... Aber vom Leben keine Ahnung. Möchtest Du von einer 26 - jährigen Mamatochter über Deinen CA mit Konsequenzen aufgeklärt werden( flötend, süßlich lächelnd) :" Es tut mir leid, Ihnen sagen zu müssen, daß Sie bald sterben werden!"rauscht mit wehenden Kittel davon und steigt in ihren Z3 ( *Sarkasmusmodus aus) Ziemlich überspitzt, aber ist ja ein legales Mittel auch in der Literatur, um Mißstände aufzuzeigen In meinem alten Semester waren viele "Alte" (Ausbildung, lange Auslandsaufenthalte, Praktika in Campels etc) und ich fand das ziemlich angenehm und interessant. In den heutigen Anfangssemestern sind viele direkt nach dem Abi an die Uni gekommen. Die sind z.T. der Meinung "Physik" Brauchen wir nicht! Pharmakologie? Unnütz!" Schade! Oder findest Du nicht, Blinder?
Ein kleines Beispiel: ein guter Freund war in seinem besten Alter ( 15 Jahre) in der Schule ein Hallodri und st nach der 10-ten abgegangen. Hat eine Physiotherapeutenausbildung gemacht, war total interessiert und gut. Er hat sich nach ein paar Jahren Berufstätigkeit (bei Forschungsarbeiten mitgemacht, etc) überlegt gehabt, Medizin zu studieren. Warum nicht? Er wäre nicht nur meiner Meinung nach ein guter Doc geworden. Aus gesundheitlichen Gründen mußte er in einen anderen Bereich umschulen. So, jetzt muß ich mal wieder an den Schreibtisch, sonst werd ich erst als Uroma ÄIP