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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Kaffeetante
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    Schaut mal da unten:

    Es geht um eine Herzklappe für Kinder mit kongenitalen Vitien, die "mitwächst" und den Kindern so einige OPs ersparen soll.

    Was haltet ihr davon?

    Es ist ja in dem Sinne eine Bioklappe und diese halten ja bekanntlich nicht ein Leben lang, das hieße ja, dass eh nach ca. 15 Jahren eine Re-OP fällig wäre - oder?

    http://www.3sat.de/3sat.php?hier gibt dann mehr infos
    „Es gibt einen Weg, den niemand gehen kann außer dir. Frage nicht wohin er führt, sondern gehe ihn!“ (Friedrich Nietzsche)



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  2. #2
    Rollentauscher Avatar von RS-USER-DoktorW
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    der link ist wohl tot
    Diabetes ist kein Zuckerschlecken!!



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  3. #3
    Kaffeetante
    Mitglied seit
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    Äh, ja sorry, das sind zwei Addressen hintereinander - da hatt ich wohl Probleme mit dem Link. Jaja Frauen und Technik...

    >>> bitte oben bei "mehr infos klicken und nicht bei dem link direkt davor<<<
    „Es gibt einen Weg, den niemand gehen kann außer dir. Frage nicht wohin er führt, sondern gehe ihn!“ (Friedrich Nietzsche)



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  4. #4
    Vertrauen ist gut...
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    Ich hab mal die aktuelle Nachricht des wdr kopiert:

    Herzkranke Kinder sollen künftig durch eine mitwachsende Herzklappen-Prothese unbeschwerter leben können. Aachener Wissenschaftler haben die weltweit erste Herzklappe aus rein körpereigenem Material entwickelt.

    Herzklappen aus dem Bioreaktor: Stefan Jockenhövel


    "Die neu entwickelte Herzklappen-Prothese wird jetzt im Tierversuch an Schafen erprobt", sagte Herzspezialist Stefan Jockenhövel am Dienstag (06.04.04) zu wdr.de. Für Menschen könnten die Klappen voraussichtlich in fünf Jahren verwendet werden. Das könnte dann herzkranken Kindern viele Operationen und die lebenslange Einnahme von Medikamenten ersparen.

    Für die Züchtung eine Prothese entnehmen die Forscher Zellen aus einem Blutgefäß des Patienten und lassen diese in einer Art Gussform wachsen. "Die Zellen füllen dabei eine Stützstruktur mit menschlichem Gewebe aus." Auch diese Struktur werde aus dem Blut des Herzkranken gewonnen. In einem Bioreaktor werde sie dann auf die Bedingungen im Körper vorbereitet. Nach vier bis sechs Wochen sei die Prothese ausgewachsen.


    Nachteile herkömmlicher Prothesen vermeiden

    Am Herzklappen-Projekt forscht seit 2001 eine Arbeitsgruppe der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen unter Leitung von Stefan Jockenhövel. Das Projekt am Universitätsklinikum wird von der Fördergemeinschaft Deutscher Kinderherzzentren und der Vodafone Stiftung Deutschland unterstützt.

    Durch den Einsatz der neuen Herzklappen sollen die schwerwiegenden Nachteile der herkömmlichen Prothesen ausgeschaltet werden. Diese Klappen aus Kunststoff oder Klappen von Schweinen wachsen nicht mit und seien nicht lange haltbar. Bis ins Erwachsenenalter müssten junge Patienten mit vier Operationen rechnen. Bei Kunststoff-Herzklappen sei zudem die lebenslange Einnahme von Blut verdünnenden Mitteln notwendig. Jährlich werden bundesweit acht von 1.000 Kindern mit einem Herzfehler geboren. Davon brauche jedes fünfte Kind eine Herzklappe, so die Forscher.
    Nichts ist unmöglich?
    Dann brat mir mal 'nen Schneeball knusprig!



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  5. #5
    DerBlinde
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    Mich wundert, daß die Medien jetzt erst darauf aufmerksam geworden sind. Ich habe die ersten Präsentationen vom Jockenhövel 2000/2001 über sein Projekt gehört.
    Nein, die Klappe ist keine wirkliche Bioklappe. Bioklappen haben ein Kunststoffgerüst und bestehen zumeist aus Rinderperikard. Jockenhövels Klappen gehören in den Bereich des tissue engineering. Wie lange die halten, bzw. wie schnell die Verkalken, kann zur Zeit niemand sagen. Das sollen auch die Versuche klären ;) Zudem wird das noch ein paar Jahre dauern, bis man die klinisch verwenden kann...



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