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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Premium Mitglied Avatar von RS-USER-Nufragnich
    Registriert seit
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    Moin, Moin!

    Mich würde mal interessieren, wie eure Meinung zum Thema Heilpraktiker/alternative Medizin ist. Als eher aus der Naturwissenschaft kommend, habe ich ja manchmal so meine Bedenken, wenn ein esoterisch angehauchter Heilpraktiker irgendwelche Magnetdecken verkauft... andererseite denke ich, dass es sich durchaus lohnt zu schauen, weit man bei bestimmten Erkrankungen mit irgendwelchen Naturheilkräutern kommt. Es ist schon beeindruckend, wie groß das Wissen um solche Dinge bei manchen Völkern ist. Und das Akkupunktur und co. ja durchaus Erfolge hat, läßt sich ja auch nicht bestreiten.
    Trotzdem denke ich, dass gerade auf diesem Gebiet die Gefahr für Quaksalbertum durchaus hoch ist.
    Was meint Ihr?



  2. #2
    k.u.k. Schloßbergretter Avatar von RS-USER-DerDings
    Registriert seit
    10.03.2003
    Beiträge
    7.225
    ich hab mich anfang des jahres von einem buddhisten-mönch, der arzt für traditionelle tibetische medizin ist, behandeln laßen...
    nach nur einer woche tee-konsum hatte isch die situation merklich verbessert und noch 'ne woche drauf ging's mir wieder richtig gut !

    mein dad hat sich anfang mai zu ihm begeben, nachdem ihm die schulmedizin nicht mehr weiterhelfen konnte. er hat starke probleme mit rückenverspannungen und taubheitsgefühle in der linken hand, was als gitarrist ziemlich übel ist.
    hab jetzt ne woche lang nix mehr von ihm gehört, aber davor meinte er das es ihm schon besser geht.

    ich finde es persönlich schade das die traditionellen heilmethoden der europäischen urvölker quasi unbekannt sind (von bachblüten mal abgesehen). aber der vater meiner ex - er ist biologe beim land vorarlberg - meinte das es mittlerweile schon projekte gibt die heimische kräuter und pflanzen & tierprodukte auf die wirkungsstoffe der TCM/TTM medikamente untersuchen...

    wie gesagt, gerade bei chronischen & psychischen erkrankungen halte ich sehr viel von fernöstlicher medizin, von sog. heilpraktikern (diese berufsbezeichnung ist in Ö übrigens illegal) habe ich bisher jedoch nur negative schlagzeilen gehört...
    all adders are puffs



  3. #3
    Vernarrt in die Medizin Avatar von RS-USER-Medizinarr
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    26.01.2004
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    2.849
    Ich hab persönlich noch keinerlei Erfahrungen mit Heilpraktikern gemacht. Zur Zeit blüht dieses Gewerbe ja wie nie zuvor und darum wird es auch eine ganze Menge Scharlatane unter ihnen geben. Für mich wird Heilpraktik etc. nie die Schulmedizin ersetzen, jedoch wenn die Schulmedizin keine Besserung zeigt, wieso sollte man da nicht "was anderes" versuchen.
    Genesung hängt viel mit Glauben und Hoffnung zusammen (siehe Placebo) und das kann die alternative Medizin vielleicht manchmal besser vermitteln.

    Übrigens steht in der neuesten Ausgabe der P.M. ein interessanter Artikel genau über dieses Thema
    Ist der IMPP-Hölle entflohen



  4. #4
    Boykottlerin Avatar von RS-USER-Kräuterhexe
    Registriert seit
    19.11.2003
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    348
    Ich finde, es gibt viele Berechtigungen für die sog. "alternative Medizin"
    1. Wer heilt, hat recht
    2. Ist die Schulmedizin aus der "Naturheilkunde/ Kräuterkunde " entstanden, z. B. ist das Digitals heutzutage "einfach" ein synthetisierter Stoff, welcher im Fingerhut vorkommt (früher haben sie halt die Pflanze aufbereitet.
    3. Auch die "Schulmedizin" arbeitet mit Empirie

    Der Vorteil von Homöopathie und TCM sehe ich v.a.
    - in der ausführlichen Anamnese und "Zuwendung"/ "Ernstnehmen "zum / des Patienten
    - der relativ guten Verträglichkeit ( Nebenwirkungen beruhen meistens auf Fehldiagnosen)
    - bei chronischen Erkrankungen, zwar nicht immer die Heilung, aber auf alle Fälle eine supportive Therapie im Sinne von Analgesie/ antiemetisch / Antriebssteigerung ( die letzten zwei hat man z. B. bei onkolog. Pat. bei Cannabispräparaten)

    Nach dem ich früher auch sehr skeptisch war, hat ein Kommolitone mich im Rahmen eines Asthmaanfalls ( mein Spray war leer )akupunktiert. Das hat super gut geholfen. Im Laufe des Studiums habe ich ein TCM - Studium nebenher absolviert und im Bekanntenkreis gute Erfolge erzielt.
    Vor zwei Jahren habe ich eine hömöopathische Therapie durchgeführt, um meine Allergien ( z.T. SDH / Fenistil i.v., und Standard) in den Griff zu kriegen, lebe seither Spray - frei und brauche nur noch Antihistaminika.

    Klar muß man aufpassen, an wen man gerät! Aber das muß man ja leider auch bei manchen "Schulmedizinern, oder?
    Älbler, zwecks em Iberblick



  5. #5
    k.u.k. Schloßbergretter Avatar von RS-USER-DerDings
    Registriert seit
    10.03.2003
    Beiträge
    7.225
    "Antriebssteigerung durch Cannabispräparate"


    antriebssteigerung ???
    diese wirkung wäre mir neu !
    all adders are puffs



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