Suizid eines Dr.med.vet.

[taunusretter]

Hallo zusammen,

vielleicht kann hier jemand weiterhelfen: Hatten letzte Nacht einen Veterinärmediziner, der sich mit "T 61" die Lichter ausgeschaltet hat.

Zusammensetzung des Präparates:

1 ml Injektionslösung enthält:
0,2 g Embutramidum, 0,05 g Mebezonium iodatum, 0,005 g Tetracainum hydrochloric. in wässeriger Lösung

Normalerweise wird das Mittel zur exzitationslosen Tötung von Hunden und Grosstieren verwendet.

Unser Pat. hatte sich eine Dosis von 50ml verabreicht.

Jegliche Reanimationsversuche blieben ohne Erfolg. Daher die Frage: weiss jemand, ob es hierfür Antidote gibt und wenn ja, ob diese in Tierarztpraxen vorrätig sein müssen. Bzw. wem ist ein solcher Suizid schon mal "zwischen die Finger" gekommen und wie war der Ausgang?

Es grüßt auf das Herzlichste
der taunusretter

[Beachbaer82]

... da kann ich auch nichts zu sagen...

[RS-USER-DerDings]

der dad meiner freundin ist veterinärmediziner, ich werd ihn mal fragen, kann aber eine weile dauern bis ich ihn wieder treffe...

gefühlsmäßig glaube ich eher nicht das ein antidot vorrätig sein muß...

[RS-USER-Bärentöter]

zum Emutramid gibt's schon mal keins:
http://www.vetpharm.unizh.ch/WIR/00001568/7146__F.htm

Mebezonium ist ein Muskelrelaxans. Scheint alles in allem ein recht potentes Mittel zu sein.

[RS-USER-DerDings]

Original geschrieben von Bärentöter
Scheint alles in allem ein recht potentes Mittel zu sein.

wenn du 'nen stier damit "ausschalten" mußt...