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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
    Krankenpflegel im Dienst Avatar von Guedeltubus
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    ich würd sagen das was im hygieneplan steht zählt, ganz einfach. Seit wann ist inner Insulinspritze desi?Hab ich noch nie gehört.
    Wir desinfizieren schön brav vor jeder injektion 2x.

    Aber mal ne andere Fräge zu den Insulinpens. lt. unserem Hygieneplan muss man für jede Injektion eine neue Kanüle aufsetzen. Nun ist ja aber in der Kanüle luft, die ja subcutan nix macht, wie sieht das dann aber mit der menge des injizierten insulins aus, ist die dann noch richtig? Da wird bei uns z.Zt. heftig im KH diskutiert.



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  2. #52
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-rettungshamster
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    Also bei uns wird vorjeder Insulingabe desinfiziert. Auch wenn sich die Gemüter derzeit noch darum kloppen. Lieber einmal zu viel desinfiziert als hinterher ne infinzierte Einstichstelle zu haben. Das legt uns auch der Hygienegott nahe.

    Anders sieht es aus bei Bewohnern welche ihren Pen bei sich im Zimmer haben und sich selbst spritzen. Die handeln ja in eigener Verantwortung - und ich hab noch keinen selbstspritzenden Bewohner gesehen welcher sich vor der Injektion die Einstichstelle desinfiziert.
    Die einzige Gefahr im Leben besteht darin, niemals ein Risiko einzugehen.



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  3. #53
    Registrierter Benutzer
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    164
    Das haben wir bei uns im Hause auch...Patienten die sich selber spritzen und da hab ich und auch die Kollegen bisher nie was in Richtung Infektionen gesehen.. ja klar desinfizier ich weiter..bin ja nicht lebensmüde. Aber in wie weit kann ich das mit meinst alter trockener Haut vereinbaren, mit der Zerstörung des Schutzmantels, der sich bei drei täglichen Injektionen nun wirklich nicht mehr besonders toll aufbauen kann, wie hoch muß ich die Gefahr einschätzen, ich meine so nen Bauch hat ne prima oberfläche (zumindest bei mir..grummel) aber wie verhält sich das, wenn das injezieren ja doch über Jahre geht? Und vor allem, wenn die Leute zuhause eh wieder machen, was sie wollen..??? Und was ist mit dem Restinsulin, das in der Spritz, bzw. in der Kanüle verbleibt, macht das nichts aus?



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  4. #54
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-rettungshamster
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    Original geschrieben von Shanaria
    Aber in wie weit kann ich das mit meinst alter trockener Haut vereinbaren, mit der Zerstörung des Schutzmantels, der sich bei drei täglichen Injektionen nun wirklich nicht mehr besonders toll aufbauen kann, wie hoch muß ich die Gefahr einschätzen, ich meine so nen Bauch hat ne prima oberfläche (zumindest bei mir..grummel)
    Ich denke nicht dass die Haut aufgrund 3x tägl. Insulingabe graviernd darunter leidet.
    Zumal, wenn das Problem "trockene od. empfindliche Haut" bekannt ist, kann man das ja in der Pflegeplanung mit berücksichtigen. Vielleicht wäre es hilfreich, nach einem späteren Zeitpunkt der Insulingabe, eine Hautpflege durchzuführen. Vorausgesetzt der Bewohner würde es auch begrüßen.

    Aber die Diabetiker welche ich bislang gesehen habe, hatten mit der Haut in Bezug auf Desinfektion der Einstichstellen und s.c.-spritzen keine Probleme gehabt.
    Außerdem soll man ja nicht nur in Bauch spritzen ;)
    Mal Hand auf´s Herz....wer von euch hat den für einen insulinpflichtigen Bewohner / Patienten einen Spritzplan (wer, wann, was, wo gespritzt hat) ?
    Im Regelfall wird´s in der Doku abgehakelt und fertig is der Lack.
    Die einzige Gefahr im Leben besteht darin, niemals ein Risiko einzugehen.



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  5. #55
    Endlich Facharzt Avatar von RS-USER-Rippenspreizer
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    16.01.2003
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    Original geschrieben von SchwesterM
    [der intubierte Patient wäre der ideale Untersuchungskandidat - ABER: geht man dann mit dem Endoskop durch den Tubus ? weil für beide Schläuche ist die Trachea ja wohl zu eng.
    Und wenn im Tubus das Bronchoskop drin steckt -wie atmet dann der Patient ?
    Ja, das Bronchoskop wird durch den Tubus geschoben. Dafür gibt es einen speziellen Aufsatz, sodass eine Beatmung immer noch gewährleistet ist.
    Man sollte allerdings die Phase der Untersuchung mit 100% O2 fahren, um evtl. Hypoxien zu vermeiden.

    Gruss, Daniel
    La vie est dure sans confiture



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