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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    DerBlinde
    Guest

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    Ich bin ja auch Chirurg und nicht Psychosomatiker!



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  2. #12
    (Schiffs)Krankenpfleger Avatar von RS-USER-Feife
    Mitglied seit
    14.03.2003
    Beiträge
    288
    Ich steh' grad auf dem Schlauch...
    Ich habe Physiostigmin (Neostigmin) bisher immer nur zur Anregung der Darmperistaltik geben müssen.
    Wie beeinflusst es bitte die Extubationsbedingungen.
    Mein Gedankengang: Wenn der Bauch nur laut genug grummelt steht sogar ein Intubierter auf und geht aufs Klo?
    -Ich fürchte da ist irgendwo der Wurm drin...
    nur wo?

    Gruß, Stefan
    Wer glaubt dass Schiffspfleger Schiffe pflegen, glaubt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten.



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  3. #13
    Chef du Cuisine Avatar von Hörbird
    Mitglied seit
    14.04.2004
    Beiträge
    3.744
    Neostigmin ist doch sozusagen ein Gegenmitell der Relaxantien, oder nich ???
    Genug Gespart!


    Pflege: Uns reichts!

    DLRG = Blaulicht-Club "Deutsche-Land-Ratten-Gegner";
    Sind stets dort zur Stelle, wo herkömmliche Rettungsdienste hoffnungslos untergehen würden.



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  4. #14
    NEFrologe in spe Avatar von RS-USER-Defi Brillator
    Mitglied seit
    08.04.2003
    Beiträge
    1.006
    Beide haben recht ;) :
    Physostigmin / Neostigmin sind sog. indirekte Parasympathomimetika, speziell diese beiden wirken über eine reversible Hemmung der Cholin-Esterase (= Enzym, welches Acetylcholin abbaut).
    Besonders wichtig ist zu wissen, daß Acetycholin DER Transmitter an der motorischen Endplatte ist, d.h. es vermittelt die "Verbindung" zwischen Nerv und Muskel.
    Eben hier wirken die Muskelrelaxantien, sie docken am Acetylcholin-Rezeptor auf der Muskelseite an und blockieren ihn. So sind keine Erregungsübertragungen vom Nerv auf den Muskel mehr möglich, das ist die Relaxation.
    Will man jetzt die Relaxation aufheben ("antagonisieren"), muß man die Acetylcholin-Konzentration an der motorischen Endplatte erhöhen - die Cholinesterase-Hemmer führen dazu, daß das ausgeschüttete ACh nicht mehr so schnell abgebaut wird und dadurch dann die Konzentration steigt. Dies erreicht man mit den Cholinesterase-Hemmern.

    Acetyl-Cholin ist aber nicht nur Transmitter an der mot. Endplatte, sondern auch an Synapsen , insbesondere im autonomen Nervensystem und speziell am Parasympathicus. Die Gabe von Physostigmin führt durch vermehrte ACh-Wirkung zu Aktivierung des parasympathischen Systems und dadurch zu u.a. vermehrter Darmtätigkeit, Blutdruckabfall und Bradykardie. Um dies bei der Antagonisierung einer Muskelrelaxation zu verhindern, gibt man Atropin dazu.


    Ich werd den Eindruck nicht los, daß ich das jetzt zu kompliziert erklärt hab...
    Lovely day for a GUINNESS !



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  5. #15
    Registrierter Benutzer Avatar von rettungsküken
    Mitglied seit
    20.03.2003
    Beiträge
    20.995

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    okay, bevor ich alles andere frage....

    was bitte versteht man unter einer motorischen endplatte??
    Personalführung ist die Kunst, den Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, das er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet.



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