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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Gold Mitglied Avatar von RS-USER-Hypnos
    Mitglied seit
    08.05.2003
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    Ihr Lieben!

    Kleines Schmankerl aus meinem letzten Dienst...(auf der Intensivstation)...

    55-jähriger Patient, bekannter langjähriger C2H5OH - Abusus, bekannte pAVK, bekannter Hypertonus, jetzt Zustand nach asystol und Rea duch einen not-ärztlichen Kollegen.

    Status bei Aufnahme:

    Pat. intubiert, kontrolliert beatmet, Pupillen mittelweit, Lichtreaktion bds prompt, Blick nach Jericho (sprich streng in die obere Zimmerecke also nach cranial) MER, soweit beurteilbar, nicht auslösbar, Babinski bds. pos., auffällige Streckkrämpfe.

    Pat. wurde vom NA asystol vor seiner Lieblingskneipe (also der des Patienten, nicht des NA ) liegend vorgefunden. Rea und insges. Gabe von 5 mg Supra, danach stabiler Sinusrhythmus.

    Um die Steckkrämpfe ein wenig zu unterbinden Entschluß zur Sedierung mittels Trapanal - Perfusor....

    Frage nun: Wie würdet Ihr dosieren?

    Pat. wie gesagt, 55 J, ca. 75kg...

    Freue mich auf Antworten...(kleiner Hinweis: die Fachinformation bietet da keine Hilfe an )
    Der Wandler zwischen den Welten auf der Suche nach dem heiligen Gral...



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  2. #2
    Redaktion Rippenspreizer Avatar von RS-USER-hhe
    Mitglied seit
    30.03.2003
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    854
    Original geschrieben von Hypnos


    Frage nun: Wie würdet Ihr dosieren?

    [/B]
    Wie wär's mit "nach Wirkung"?

    ,

    hhe



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  3. #3
    NEFrologe in spe Avatar von RS-USER-Defi Brillator
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    Trap-Perfusor? Keine Ahnung davon... wäre es nicht sinnvoller, mit Diazepeng oder Clonazepam zu arbeiten, um die Krämpfe zu durchbrechen? Weil, nach deiner Beschreibung würde ich erstmal nicht von nem Hirndruck ausgehen (Pupillen bds. mittelweit, prompt auf Licht) ...???

    EDIT: Obwohl, die Blickdeviation...ach, ich weiß auch nicht.... (könnte u.a. daran liegen, daß ich gerade von der Erstie-Party komme *hicks* )
    Lovely day for a GUINNESS !



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  4. #4
    Zaubertrank-Adsorber Avatar von RS-USER-Obelix
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    Also wenn der Herr wirklich ein "Schluckspecht ist", wird seine Leber ganz gut in Form sein. Also wie hhe schon sagte nach Wirkung.



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  5. #5
    Banned Avatar von RS-USER-Bärentöter
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    bei längerer Anwendung ist Thiopental für Leberpatienten eher ungünstig... Die mir bekannte sedierende Wirkung liegt bei ca 2mg/kg/h mit Spielraum nach oben.
    Ansonsten würd' ich auch eher mit Clonazepam (Rivotril(R)) anfangen, mit Barbituraten hab' ich wenig Erfahrung.



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