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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    k.u.k. Schloßbergretter Avatar von RS-USER-DerDings
    Mitglied seit
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    ich bin ja noch weit davon entfernt solche geräte zu gebrauchen, deshalb mal 'ne frage:
    wie siehts in dieser tech.-sparte denn eigentlich so mit weiterentwicklung/fortschritt aus?
    ich könnte mir ja schon vorstellen das sich in zukunft neue geräte präsentieren könnten, die handlich, einfach und kostengünstig im gebrauch sind...
    meine persönliche meinung: wenn sich die möglichkeit bietet eine diagnostische maßnahme, die bishlang nur in der klinik möglich war auch präklinisch durchzuführen, sollte diese möglichkeit auch ergriffen werden, insbesondere wenn wir die entwicklung im rettungsdienst betrachten, der NA wird in einigen jahren (wenn die derzeitige entwicklung anhält, mit regel- statt notfallkompetenzen usw.) nur noch/meist zu einsatzgeschehen gerufen werden die nicht gerade an der tagesordnung stehen und da könnten sich solche "moderne" mittel als durchaus sinnvoll und gerechtfertigt erweisen, wobei sich die notfallmedizinische arbeit damit natürlich erst noch entwickeln muß.
    bedenken wir auch das es vor jahren noch alles andere als üblich war das sich ein EKG (geschweige denn 12-kanal), Pulsoxy usw. auf einem RTW befanden (vor vielen jahren, versteht sich).

    wie jede andere (nicht nur) wissenschaftliche disziplin muß sich auch die notfallmedizin weiterentwickeln, wünschenswert wäre es wenn sie auch in hiesigen landen als wissentschaftliche disziplin respektiert werden würde und nicht als "zusatzausbildung" angesehen würde, die "sowieso jeder" erlangen/durchführen kann.

    all adders are puffs



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  2. #27
    hin- und hergerissen
    Mitglied seit
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    Sicherlich wird in der Klinik frühzeitig eine abdominelle Sonographie durchgeführt. Dennoch wird jede 10. Organläsion initial nicht erkannt. (Stengel, D., 2003, Sonographische Diagnostik im Schockraum nach stumpfem Bauchtrauma, Zentralbibl. Chir 126:1027-1037)

    Daher hat sich das Spiral-CT durchgesetzt, welches in kürzester Zeit einen sehr genauen Befund darstellt und mittlerweile den Goldstandard darstellt. Direkt nach dem Trauma im Rettungsdienst freie Flüssigkeit sonographisch darzustellen wird noch schwieriger als unter klinischen Bedingungen sein und nur Zeit kosten.

    Und - wenn einer in den Bauch blutet, dann gehört er zügig transportiert und operiert.

    Reicht uns nicht im Rettungsdienst die Anamnese und die klinische Untersuchung des Abdomens für die erste Einschätzung?



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  3. #28
    Kaffeetante
    Mitglied seit
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    230
    Wäre vielleicht wünschenswert, aber ein CT wird nicht gleich bei jedem gemacht, der mit dem RD in die Klinik gebracht wird - wer soll denn das bezahlen?
    Ich hab´s so erlebt, dass damit eher abgewartet und erst sonografiert wird.

    Ein Sono ist in seiner Qualität aber nicht nur vom Untersucher sondern auch vom Gerät abhängig - oder irre ich mich da?



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  4. #29
    hin- und hergerissen
    Mitglied seit
    27.04.2004
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    31
    Als erstes wird man immer eine Sonographie machen, da sie ja nicht viel kostet.
    Klar hängt es vom Untersucher, Gerät und vom Patienten (voroperiert, dick, etc.) ab. Gerade deswegen ist diese Untersuchung nicht so sensitiv.

    Bei dem heutigen Wissensstand ist daher nach stumpfem Bauchtrauma und stabilen Kreislaufverhältnissen ein CT unumgänglich.



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  5. #30
    Redaktion MEDI-LEARN Avatar von RS-USER-Peter Artz
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    08.02.2003
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    Original geschrieben von AKUT
    Als erstes wird man immer eine Sonographie machen, da sie ja nicht viel kostet.
    Klar hängt es vom Untersucher, Gerät und vom Patienten (voroperiert, dick, etc.) ab. Gerade deswegen ist diese Untersuchung nicht so sensitiv.

    Bei dem heutigen Wissensstand ist daher nach stumpfem Bauchtrauma und stabilen Kreislaufverhältnissen ein CT unumgänglich.
    Aber wenn schon präklinisch eine abdominelle Blutung festgestellt wurde, so kann man aber bereits entsprechende OP-Teams durch Vorankündigung bereitstellen lassen. In der Ambulanz braucht man dann nur noch kurz die Bestätigung vom Chirurgen und dann wird viel Zeit gespart und der Pat. liegt auf dem Tisch.



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