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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Internat. Beutelratte Avatar von RS-USER-Katja
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    Midazolam: 1,5-3 Stunden HWZ
    Diazepam: 12-24h HWZ
    Bei Niereninsuffizienz jeweils deutlich länger.
    Wenn man Dormicum kontinuierlich appliziert, kommt es zwar zu einer Kummulation, diese ist aber bei Diazepam *deutlich* ausgeprägter. Meines Wissens wird Diazepam aus diesem Grund nie kontinuierlich gegeben.

    Es gibt wenig, was man mit Diazepam kann und mit Dormicum nicht machen kann.

    Ja, Diazepam wird durchaus zur Prämedikation verwendet. Im Gegensatz zu Midazolam ist es bei Diazepam aber sinnlos, das erst bei der Abfahrt in den OP zu geben. Diazepam wird also morgens nach dem Wachwerden gegeben. Es hat den Vorteil, daß nervöse Patienten besser über die Wartezeit bis zur OP kommen. Es soll auch weniger atemdepressiv sein (was ich insofern bestätigen kann, daß ich praktisch nie Patienten in den OP bekommen habe, die nach Diazepam leicht blau in meiner Einleitung auftauchten).
    Mit TRanxilium habe ich keine Erfahrung, nimmt bei uns niemand. Remestan, Diazepam, Dormicum und Rohypnol ist je nach Gelegenheit bei uns Usus.
    Artificial intelligence is no match for natural stupidity.



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  2. #7
    Banned Avatar von RS-USER-Bärentöter
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    ich kannte das Tranxilium als Medikation am Vorabend der Op., war zumindest in meiner Studentensitzwachenzeit so Usus



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