Hallo!
Ich verfolge nun schon seit geraumer Zeit in der Presse den Streit und das Urteil im Fall der Wachkomapatientin in den USA. Jetzt ist es soweit das man am Freitag die Ernährung und die Gabe von Flüssigkeit eingestellt hat. Ich finde das nicht richtig! Sie wird nicht durch eine intensivmedizinische Therapie am Leben erhalten. Die Ernährung ist das einzige was sie braucht um weiter zu leben. Ich finde einem Menschen die Nahrung zu entziehen ist gegen jede Ethik.
Wohin soll das führen wenn dieser Fall Schule macht? Es gibt mehr als genug Menschen die über eine PEG ernährt werden müssen, bedenken wir doch nur einige demente Patienten, oder Patienten mit Schluckstörungen nach einem Schlaganfall, oder Patienten mit einer Krebserkrankung. Stellen wir dann in der Zukunft bei denen auch die Ernährung ein?
Ich habe meine eigene Theorie warum diese Frau auf so unmenschliche Art sterben muß "Bis das der Tod uns scheidet".
Auf bald...