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Umfrageergebnis anzeigen: Wer übernimmt die Kontrolle / Anpassung der respiratorischen Beatmung ?

Teilnehmer
15. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Nur Ärzte, da Sie mehr Erfahrung haben !

    3 20,00%
  • Die Pflegekräfte, da Sie immer vor Ort sind !

    2 13,33%
  • Zusammen in Rücksprache in beide Richtungen

    12 80,00%
  • Die Pflegekräfte benötigen wesentlich mehr Ausbildung am Respirator.

    3 20,00%
  • Ärzte rotieren, sind also nur begrenze Zeit auf Station - fehlt Praxis !

    2 13,33%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 6 bis 10 von 26
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    10.12.2003
    Beiträge
    163
    Oh! Darf ich mal dumm fragen, was gegen IPPV spricht.
    Wir haben das nämlich postoperativ (auch bei Herzchirurgischen Patienten) noch häufig!

    Und so wirklich schlechte Erfahrungen hab ich jetzt nicht gemacht!!

    Was ist das Problem mit IPPV???



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  2. #7
    DerBlinde
    Guest
    Ich habe nichts gegen BiPAP. Wird bei uns nur selten verwendet. Für die ENAs macht es meist keinen Sinn und die Langzeitbeatmeten sind meist auch erst SIMV, dann CPAP und dann feuchte Nase. Ich denke, es ist auch primär eine Glaubensfrage. Unsere Kardiologen machen fast ausschließlich BiPAP.
    Bei pulmonaler Hypertonie würde ich aber lieber Ilomedin vernebeln, mit NO beatmen oder als ultima ratio zusätzlich noch Viagra geben - aber nicht unbedingt den Beatmungsmodus wechseln.
    Ich war nur erstaunt, wieviele verschiedenen modi ihr verwendet. Wir haben den neuen und den alten Benett, sowie die Evita. Damit beschränkt sich die Beatmung eigentlich auf BiPAP (oder auch nicht), SIMV und CPAP. ;)



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  3. #8
    Macht die Pat platt Avatar von silver tabby
    Mitglied seit
    18.03.2003
    Beiträge
    3.836
    Also ich muss ja gestehen, dass ich von Beatmung nur das wichtigste versteh... mittlerweile hat sich durch (den pflegern meistenteils) gutes Zuhören mein Spektrum zumindest so erweitert, dass cih die meisten Probleme auch selber in den Griff kriege... *verlegenguck*
    Ansonsten wird bei uns eigentlich das Weaning durch die Pfleger durchgezogen, die dann irgendwann kommen und sagen: Gas ist gut, wir können wohl mal extubieren...

    Verwenden tun wir eigentlich nur BIPAP und CPAP, hohe PAPs werden mittels Ilomedin, gaaaaaaaaanz selten NO behandelt. Allerdings haben unsere Patienten meist auch nicht den pulmonalen Hypertonus als Hauptproblem.

    UNd wenn bei uns nur die Ärzte die Beatmung verstellen würden, gäbs ziemlich Chaos, bei uns fangen immer die AIP / bzw. das jetzige Äquvalent auf INT an, so versteht eigentlich nur der OA wirklich was er da tut. Den kannst du aber 24h am Tag anrufen und fragen...
    Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel,
    Ein Heilmittel in den Händen eines Toren ist ein Gift...

    Vieles ist leichter begonnen als beendet... (J.W.v. Goethe)



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  4. #9
    DerBlinde
    Guest
    Hmpf. Das halte ich aber für keine gute Lösung. Natürlich sind bei uns auch jüngere Kollegen auf Intensiv. Allerdings dazu viele alte Hasen. Wenn man wirkliche gute Intensivmedizin betreiben will, nicht nur intermediate, dann kann man das nicht Berufsanfängern aufhalsen. Auch wenn man einen telefonischen Hintergrund hat, aber das reicht leider IMHO nicht. Und nur, weil es (meist) gut geht, rechtfertigt das aber die Situation noch lange nicht.

    Ganz abgesehen davon, von wem sollen denn die Jungen lernen wie es funktioniert, wenn die alleine unter sich spielen...? ;)



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  5. #10
    Neuro Retter Avatar von Intensivling
    Mitglied seit
    02.10.2003
    Beiträge
    6.673
    Leider führt unsere gut sortierte Apotheke Ilomedin nicht und so müssen wir uns so behelfen, indem wir gleich einen druckkontrollierten Beatmungsmodus wählen ;)

    mittlerweile hat sich durch (den pflegern meistenteils) gutes Zuhören mein Spektrum zumindest so erweitert, dass cih die meisten Probleme auch selber in den Griff kriege... *verlegenguck*
    Ansonsten wird bei uns eigentlich das Weaning durch die Pfleger durchgezogen, die dann irgendwann kommen und sagen: Gas ist gut, wir können wohl mal extubieren..
    Naja so läuft das leider bei uns auch. Alle 1,5 Jahre wird im ärztlichen Dienst gewechselt. Unsere 3 Ärzte gehen und 3 neue kommen .... meistens das erste mal auf einer Intensiv ( brauchen die fürn Facharzt ).

    Und dann stehen unsere 3 neuen Lämmer da und wissen von Beatmung und Hirndrucksonden und und und reichlich wenig. Woher also sollen sie es lernen wenn nicht vom Pflegepersonal ?

    Wir von der Pflege möchten ja gerne 2 feste Ärzte für unsere Station haben, wird aber unter dem jetztigen Prof. nicht genehmigt.

    Wir hoffen auf Oktober, da geht der Prof. in die Rente !

    Ich mache Urlaub...
    am Euler-Liljestrand!!!



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