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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Geduldsbalken-Träger
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    Also, ich habe schonmal einen Chirurgen auf einem San-Dienst gesehen, der eine Schnittverletzung an der linken Hand im UHS-Zelt genäht hat.

    Lochtuch, sterile Handschuhe - alles da.
    Zwar nur eine "helle Zeltleuchte" statt einer richtigen OP-Leuchte - aber dem Doc reichte es.

    MfG
    Klaus
    Es ist alles eine Frage der Organisation.



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  2. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-blacksheep
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    Original geschrieben von sturmi
    jedem, der sich anmaßt draußen ein paar Stiche zu setzen, dem würde ich sofort die Nadel um die Ohren hauen. Ein wenig Sterilität sollte man schon voraussetzen finde ich.
    Das will ich sehen wie du das machst wenn dein Doc zum nähen ansetzt.
    Bei uns geht das meiste das genäht werden muss ins KH da wir (als SanD) kein Nahtmaterial (oh doch für den ZVK haben wir Nahtbesteck dabei ) vorhalten und unsere Docs meist eher Nähunlustige Sandmänner sind die sich selber nix mitbringen.
    Na so kann man dann noch nen KTW abrechnen für den Transport ;)
    Mau



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  3. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-apoplex
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    Im "normalen" Rettungsdienst ist i.d.R. kein einzelnes Nahtset und entsprechende Naht vorhanden, zwar ist in den chirurgischen Sets (Tx-Drain, Notamputation, Venae sectio, Konio-Tracheotomie ....) jeweils Material zur Nahr vorhanden, dann aber auch entsprechend dimensioniert (Naht zum Befestigen eines Tx.-Drains ist deutlich dicker als eine Hautnaht im Gesichtsbereich, ebenso die Instrumente).
    Außerdem ist es unwirtschaftlich, wenn diese Sets dafür missbraucht werden, zude,m steht das Fahrzeug dann nicht mehr für Anschluss-Notfälle zur Verfügung, bis hierfür Ersatz nachgefüllt wurde, die wenigsten Rettungswachen werden das chir. Besteck mehrfach vorhanden haben, um auch für einfache Wundversorgungen Material haben.

    Anders sieht es bei Sanitätsdiensten aus. Soweit ich weiß, steht z.B. auf dem Oktoberfest München ein "Nähzimmer" mit Chirurg, entsprechender Ausrüstung und Material zur Verfügung. Für solche Dinge sollten die Bedingungen aber auch stimmen (Beleuchtung, Material, geeignete Assistenz ...).

    jedem, der sich anmaßt draußen ein paar Stiche zu setzen, dem würde ich sofort die Nadel um die Ohren hauen. Ein wenig Sterilität sollte man schon voraussetzen finde ich.
    Ich gehe davon aus, dass das Besteck steril ist und entsprechende Umfeldbedingungen (Licht, sterile Handschuhe, Haube, Mundschutz) gegeben sind.
    Dann spricht IMHO aus hygienischer Sicht wenig dagegen, eine einfache WV auch außerhalb der Klinik zu machen. Im Krankenhaus wird dieses ja auch in der chir. Ambulanz und nicht unter den Bedingungen eines aseptischen OP´s gemacht.
    Außerdem wird dadurch die Wunde schneller versorgt (potentielle Keimeintrittspforte geschlossen) was ja auch aus hygienischer Sicht sinnvoll ist.
    Morgens Aponal, abends Leponex !



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  4. #9
    Endlich Facharzt Avatar von RS-USER-Rippenspreizer
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    Ich entsinne mich da an eine Kollegin, die einem Konzertbesucher wild ambitioniert sein verrutschtes Piercing-Inlay im Nacken (HWK 7) "herausoperieren" wollte, nachdem ich den guten Mann schon an einen niedergelassenen Chirurgen verwiesen hatte. War meiner Meinung nach ja auch kein wirklicher Notfall.
    Das Ende vom Lied: Ein Intensivplatz plus 4 x Sanpersonal war für eine knappe Stunde blockiert, der letztendliche Schnitt ca. 7 cm lang und ordentlich tief.
    Auf die Anforderung "Jetzt mal bitte Nahtmaterial" erntete sie nur verdutzte Blicke und hat das Ganze schliesslich mit Steri-Stips verklebt.
    Hier das Bild von der Aktion: (Die Beteiligten sind zu Recht ziemlich unkenntlich gemacht)
    Angehängte Grafiken
    • Dateityp: jpg op.jpg (29,7 KB, 321x aufgerufen)
    La vie est dure sans confiture



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  5. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-apoplex
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    Was man alles auf einem "DTH" Konzert erlebt
    Spontan-Pneu, Chirurgie de luxe bei optimaler (ich vermute 6-D-Cell) Ausleuchtung ...
    Interessant, interessant!
    Morgens Aponal, abends Leponex !



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