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Das ist nur ein "positiver" Ausreisser. Sonst isses wie bei Euch.
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Original geschrieben von Con
Das ist nur ein "positiver" Ausreisser. Sonst isses wie bei Euch.
okay, zuerst meinen segen .... und dann mein beileid .... traurig ... irgendwie ist es immer das selbe ....
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Ich hab die Tage mal mit unserem Intensivoberarzt gemeckert. Mal sehen wie lange es anhält.
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Moinsen...
Gut, in meinem speziell eng gefaßten Fachbereich besteht die Indikation zur Tracheotomie nur bei verzögertem oder nicht möglichen Weaning von der Beatmung.
Wir führen, sehr zum Leidwesen der Kollegen aus der HNO, fast ausschließlich Dilatationstracheotomien durch (in den letzten 8 Jahren nur 2 Konventionelle). Die Ergebnisse sind gut.
Schluckstörungen kennen wir bei den Trachealkanplen. Wobei es irrelevant ist, ob eine konventionelle oder eine Dilatationstracheotomie durchgeführt worden sind. Der Grund ist die Anatomie und der Habitus des jeweiligen Patienten und die Kanüle. Ist es ein Patient mit schlankem Hals, stützt sich die Kanüle nur allzu oft an der Hinterwand der Trachea ab.
Dadurch haben die Patienten Schluckstörungen. Sollten sie respiratorisch stabil sein und ansonsten keine Kontraindikationen gegen eine Dekanülierung sprechen, profitieren dies Patienten in der Regel von einer raschen (und mutigen) Dekanülierung.
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Original geschrieben von Con
... Meiner Meinung nach sollte jedoch erst mit dem oralen Kostaufbau begonnen werden, wenn der Patient dekan�liert ist. Dann herrschen n�mlich wieder normalere Verh�ltnisse im Hals.
Wieso? Die Trachealkanüle liegt doch in der Trachea und nicht im Ösophagus. Es gibt keine Gründe, warum man mit einer Trachealkanüle nicht normal essen sollte. Zumal die Kanüle, sofern es keine Sprechkanüle ist, auch einen Aspirationsschutz darstellen kann.
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