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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-rettungshamster
    Registriert seit
    19.04.2003
    Beiträge
    12.376
    Freud´scher Schreibfehler Es sollte "sauber" sein ;)
    Die einzige Gefahr im Leben besteht darin, niemals ein Risiko einzugehen.



  2. #7
    Motivation in Person Avatar von RS-USER-Claudi
    Registriert seit
    11.03.2003
    Beiträge
    6.382
    Original geschrieben von Geduldsbalken-Träger

    ...aber warum sollte ich dann noch sauer auf dich sein?


    Gruß
    Klaus
    bei der klassischen Warm-Satt-Sauber Pflege wird jeder sauer
    Vor allem wenn sich das Sauber auf die 3-H-Pflege stützt (gewaschen werden: Hände (die eigenen), Hintern, Haupt).

    So ein "Einarbeiter" gibt einem nicht nur gewisse Sicherheit, man fühlt sich einfach besser integriert. Schließlich zeigt man so den Neuen auch, dass sie willkommen sind und man alles tun wird, damit die Einarbeitung reibungslos klappt.
    Wenn man von erster Minute an auf sich selbst gestellt ist, hinterlässt das den faden Geschmack von Gleichgültigkeit. "Da ist ne Neue? Noch gar nicht gemerkt..."
    Ich nehme die Neuen immer mit einem freundlichen "herzlich Willkommen" auf und habe den Eindruck, dass das allein schon den ersten Stress von den Neulingen nimmt.
    Ein Dementi ist der verzweifelte Versuch, die Zahnpasta wieder in die Tube hineinzubekommen



  3. #8
    Con
    Guest
    Mein erster Arbeitstag war eigentlich voll in Ordnung, ich hatte einen Einarbeiter ähnlich dem vom Schwarzwälder angesprochenen System. Mein Mentor hat mir einige Zeit lang gezeigt was so abgeht und wie man was macht, ab meinem zweiten Tag durfte ich aber auch die ersten Patienten selbst versorgen und wurde so in den Monaten meiner Einarbeitung zunehmend selbstständig.
    Meiner Ansicht nach hat kein Neuling, schon gar kein Berufsanfänger, etwas davon wenn man diese(n) wochen- oder monatelang nur am Händchen nimmt und alles aufs Brot schmiert. Lässt man neue Mitarbeiter unter Aufsicht relativ früh beginnen Patienten "alleine"zu versorgen, hat man am Ende der Einarbeitung einen Mitarbeiter der in der Lage ist die Routine zu meistern und Probleme zügig zu erkennen und zu lösen. Ich meine damit nicht das "Ins - kalte - Wasser - schmeissen" sondern das Neulinge kontrolliert lernen selbstständig zu handeln. Wichtig ist nur das man nicht dauernd mit anderen Leuten arbeitet und das der Einarbeiter weiß was er da tut. Der Einarbeiter ist ausserdem derjenige der dafür sorgt das der/die Neue ins Team integriert wird und noch nach dem offiziellen Ende der Einarbeitung für "seinen" Schützling da ist.
    Mittlerweile bin ich selbst Einarbeiter und nach wie vor für "dienstjüngere" aber schon eingearbeitete Mitarbeiter Ansprechpartner. Diese sind zwar für den Chef unbequem weil sie selbstbewusst sind, eigene Entscheidungen treffen können und viel wissen. Aber gerade diese Kollegen sind gut für den Patienten, und darum geht´s am Ende.

    Ein Negativbeispiel kenne ich auch: Eine Kollegin die etwa neun Monate nach mir auf Station kam wurde etwa ein Jahr lang von der Chefin am Händchen geführt. Diese Kollegin wird selbst heute noch panisch wenn sie die Medikamentenschublade vom Notfallwagen aufgehen hört oder wenn ein Patient im Schlaf mal bradycard wird.



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