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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Pubertierenden-Dompteurin Avatar von strawinskid
    Mitglied seit
    18.12.2004
    Beiträge
    113
    Hallo,

    meine Mutter weiß auch einiges darüber zu berichten. Sie war letztes Jahr deswegen im Krankenhaus, weil sie blutigen Durchfall hatte, mit Magenkrämpfen und allem drum und dran.
    Meine Mutter hatte schon öfter den Verdacht, das sie Milchprodukte nicht gut verträgt, aber der Arzt im Krankehaus meinte: "Ich kann Ihnen zwar nicht sagen, woher Ihre Beschwerden kommen, aber eine Laktose-Unverträglichkeit kann das ÜBERHAUPT nicht sein - dafür wäre sie ja viel zu alt und die kommt nicht einfach so, entweder hat man das von Geburt an oder gar nicht..."
    Meine Mutter verzichtet seitdem auf Milchprodukte und probiert immer mal wieder neue Sachen aus - seitdem ist sie beschwerdefrei...
    nur manchmal...wenn sie mal heißhunger auf einen leckeren Käse hat ----kleine Sünden bestraft der liebe Gott sofort und in diesem Fall mit Magenkrämpfen und Durchfall...

    Aber wie gut, das sie keine Laktose-Unverträglichkeit hat...
    Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben! (Goethe)



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  2. #7
    Banned Avatar von RS-USER-Bärentöter
    Mitglied seit
    10.06.2003
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    5.208
    Original geschrieben von strawinskid
    aber eine Laktose-Unverträglichkeit kann das ÜBERHAUPT nicht sein - dafür wäre sie ja viel zu alt und die kommt nicht einfach so, entweder hat man das von Geburt an oder gar nicht..."
    Laktasemangel kann verschiedene Ursachen haben:

    Angeborener Laktasemangel (absolute Laktoseintoleranz): Aufgrund eines Gendefektes ist die Laktasebildung stark eingeschränkt, oder es kann überhaupt kein Enzym gebildet werden (so genannte Alaktasie). Die Vererbung erfolgt autosomal-rezessiv. Da dadurch die Wachstums- und Entwicklungsphase nach der Geburt stark beeinträchtigt wird, kann diese Erkrankung unbehandelt zu schwersten Gehirnschäden führen [2].
    Erkrankungen des Verdauungssystems können die laktaseproduzierenden Zellen so schädigen, dass vorübergehend die Laktaseproduktion beeinträchtigt ist; in seltenen Fällen kommt es zu einer lebenslangen Laktoseintoleranz.
    Physiologischer (natürlicher) Laktasemangel: Bei allen Säuglingen wird dieses Verdauungsenzym normalerweise in ausreichender Menge produziert. Nach der Entwöhnung verringert sich die erzeugte Laktasemenge jedoch je nach Weltregion unterschiedlich: Während z. B. ein Großteil der erwachsenen mittel- und südasiatischen Bevölkerung keine Milchprodukte mehr verträgt, bereitet in nördlichen Bereichen (bei den meisten Bewohnern Europas und des nahen Ostens oder Menschen europäischer/nahöstlicher Abstammung, sowie den sibirisch/mongolischen Ethnien) die Milchzuckeraufnahme meistens bis ins hohe Alter keine Probleme. Grund für das Fortbestehen der Enzymproduktion im Erwachsenenalter ist eine autosomal-dominant vererbte Mutation des LCT-Allels auf dem Chromosom 2 (GeneID 3938).

    (Wiki)



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  3. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Rescuerambo
    Mitglied seit
    15.04.2004
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    10.121
    Schließe dich mal mit Rettungshaserl kurz, die kann dir da sicherlich viele Infos geben ;)
    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.-Albert Einstein



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.04.2005
    Beiträge
    32
    Wie wurde denn die Laktoseintoleranz genau diagnostiziert? Und wie wurde eine sekundäre Form ausgeschlossen?



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  5. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von RS-USER-Rettungsziege
    Mitglied seit
    27.04.2005
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    3.294
    Original geschrieben von silver tabby
    Du hats doch bestimmt eine Ernährungsschulung bekommen,
    die müssten solche Dinge auch wissen und dir weiterhelfen können...?
    Ernährungsschulung?
    Garnichts hab ich bekommen!
    Der Arzt hat mir nur gesagt: Frau Böhm, sie hatten recht. Sie haben Lactoseintoleranz.
    Ich soll darauf achten, dass ich nicht so viele Milchprodukte zu mir nehme.
    Angeblich hab ich aber keine absolute Intoleranz,
    weil der Wert zum Anfang des Tests schon zu hoch gewesen wäre.
    Nunja, ich hab gestern Pizza mit ganz wenig Käse oben drauf gegessen,
    was danach passierte will ich lieber nicht ausführen.
    Und das Kieler gerade hätte ich mir auch schenken können.


    Original geschrieben von FataMorgana
    Wie wurde denn die Laktoseintoleranz genau diagnostiziert? Und wie wurde eine sekundäre Form ausgeschlossen?
    Ich hab diesen Atemtest gemacht und Blut- und Stuhlproben wurden genommen.
    Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen.
    Freiheit ist, wenn das Schaf bewaffnet ist!



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