Original geschrieben von Rippenspreizer
J
Sorry, aber wenn ich schon Worte wie "Einheitsführung/Übungsleitung" oder "Gefahrenanalyse" höre, kriege ich Pickel. Das mag alles sinnvoll und richtig sein, aber allzuoft gehen solche theoretischen Verfahrensanforderungen doch komplett an der Sinnhaftigkeit vorbei. Das war eine Übung, da ist eine Jeans durchaus mal vertretbar.
Im echten Einsatz wäre das bei regulären Einsatzkräften sowieso anders und im Zweifelsfal drücken sich BG´s und Versicherungen sowieso um die volle Zahlung des Schadens, weil nach irgendeiner ISO-Norm und Dienstanweisung von blablabla der linke Schnürsenkel 2cm zu lang war.
Das bringt uns alle nicht weiter...

Meine Meinung.
Daniel
Naja, da muß uch doch teilweise wiedersprechen....
Mir gehts zwar auch auf den Keks das es für JEDEN Scheiß eine Norm zu geben scheint, statt es auf das wichtigste zu beschränken (z.B. ein Helm muß folgendes aushalten und folgende Farbe haben).
Bei der schutzkleidung finde ich es schon wichtig, das sie bedarfsgerecht getragen wird und zumindest greifbar ist. Abn dieser stelle Lob an die Druiden fürs zur Verfügung stellen, aber fahren die normal nicht RD ? Dann hätten sie doch die Klamotten...
Nun wieder zur PSA: Wenn einer meiner Helfer mit dem Kopf wo anstoßen oder ihm/ihr was drauffallen kann: Helm auf. Die Hände bekommen Handschuhe nach bedarf verpaßt (Latex oder Leder), und damit uns keiner übersieht gibts die Einsatzkleidung (machts auch einfacher wenn was kaputt geht) und dazu gehöhrt eigentlich schon eine Hose, oder ?

Aber schön das sich die docs "geopfert haben", denn ich denke viele normale DRKler verfallen beim Erscheinen eines Docs in eine Erfurchts-Starre, dei es zu überwinden gilt....


Gruß

EEG