Hallo....
Anfang Mai hatte ich einen Arbeitsunfall der besonderen Art.
dazu muss ich sagen, dass ich zwar räumlich auf dem gleichen Flur arbeite wie unsere (Kinder)Liegendaufnahme, aber arbeitsmässig mit denen offiziell nichts zu tun habe.
Natürlich hilft man sich auch mal gegenseitig....
an besagtem Mittwoch im mai wurden mittags zwei arg alkoholisierte teenies (13 und 14 eingeliefert. das eine ziemlich weggetreten, das zweite eher randalierend.
Nr. 1 beanspruchte NA, RAs und die einzige schwester der liegendaufnahme, Nr. 2 war dann mein job.
tja.... teenie ergriff die flucht, ich interher, es kam zu einer wilden rangelei, die mir eine HWS- und BWS-distorsion einbrachte mit recht schmerzhafter symptomatik.
achja...mit 3 Erwachsenen haben wir sie überwältigt und mit 3 schwestern und 2 docs schafften wir es nen zugang zu legen....
alles wurde ordnungsgemäss gemeldet.
jetzt meldet sich die unfallkasse bei mir und will die personalien des teenies. immerhin war ich ne woche krankgeschrieben....
kann man die so einfach rausgeben oder muss man sich da irgendwo rückversichern?
teenie ist übrigens in der jugendpsychiatrie gelandet....
witzig waren auch die reaktionen der kolleginnen....was ich mich da auch einmischen würde...ginge mich ja nix an...soll ich sie doch laufen lassen....
also nee.... ich kann doch nicht zuschauen wie die aus der klinik rennt und sich vor ein auto wirft?! immerhin...ist ja noch ein kind... wenn auch besoffen wie sonst was
rabiata