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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #46
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    23.05.2006
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    2.990
    *ROFL*
    Na, dann hat der Gute entweder ordentlich Galgenhumor oder sieht die Welt mit einem sympathischen Touch Sarkasmus...
    Life is a sexually transmitted disease, and the mortality rate is one hundred percent. (Ronnie D. Laing)

    Nicht die Jahre in deinem Leben sind wichtig, sondern das Leben in deinen Jahren!



  2. #47
    Schwester Rabiata
    Guest
    Manche Sachen erträgt man einfach besser mit Humor....
    denn jammern hilft ncht weiter

    Rabiata



  3. #48
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    12.02.2009
    Beiträge
    174
    [QUOTE=Schwester Rabiata;375122]Manche Sachen erträgt man einfach besser mit Humor....
    denn jammern hilft ncht weiter

    Na eben. Da fällt mir der denkwürdige Satz einer Patientin ein, die da sagte: "Ihnen gehts doch immer gut!" Ist ein paar Jahre her.

    Am Ende einer fast schweigenden, guten Behandlung helfe ich meiner Patientin (Spinalstenose, viel Schmerz u.a., viel Galgenhumor) in die Schuhe. Ich hab selbst gemeine Rückenschmerzen, das Aufrichten geht ziemlich zäh. Die Patienten erkennt meine Schmerzen und verzieht empathisch das Gesicht. "Wissen Sie," erzähle ich, "meine Mutter sagte dazu: "Ich brech´am Arsch ab..."" Das "...Arsch ab..." sagen wir gleichzeitig - die Frau hat eben persönliche Erfahrung. Wir müssen herzhaft lachen. Ich setze mich neben sie an die Kante der Liege und lege meine Hand in ihren Rücken. "Tja, aber meins geht von allein wieder weg..." Da legt sie ihre Hand auf meinen Rücken, sieht mich fest an und sagt: "Das stimmt schon. Trotzdem - heute brechen wir beide mal am Arsch ab! Gute Besserung." Außergewöhlich!
    Versöhnt mit der Welt treffe ich auf meine nächste Patientin. Die Versöhnlichkeit bröckelt schlagartig: Eine Dame, deren Rückenbeschwerden umgekehrt proportional zu ihrer alltäglichen Langeweile sind. Leiden als Zeitvertreib. Sehr gesprächig, dafür humorfrei. (Sie soll "Übungen" lernen, auch für zu Hause. Doch fragt sie j e d e s m a l als erstes, ob ich sie denn bitte massieren würde.) Aber heute variiert sie: "Ich habe Sie eben da drin lachen hören, Sie sind ja immer sooo lustig, Ihnen geht es doch immer gut!!! ---Können Sie mich heute massieren?"

    (Nachher war ich wieder versöhnt: Sie musste auf der Bodenmatte ächzend all die "Übungen" machen, welche die andere Patientin zu gerne turnen würde, wenn sie nur gekonnt hätte.)
    Was nicht gesagt wird, wird vergessen werden,
    und was vergessen ist, wird wiederum geschehen.
    Jewgeni Jewtuschenko.



  4. #49
    Schwester Rabiata
    Guest
    Ich hab ja auch die onkolog. Kinder- und Jugendlichen-Ambulanz betreut.

    Da war ein junger Mann, knapp 20, schon den dritten Krebs, austherapiert. Er wusste, er hat maximal noch 3-4 Monate zu leben.
    Trotzdem war er immer noch gut gelaunt, sehr freundlich, hatte viele Pläne für diese letzte Zeit.

    Ich hatte einen Schub, war auf der Arbeit mit Rollator unterwegs.

    Und wenn ich daran denke, wie er mich getröstet und aufgemuntert hat.
    Ich denke heute noch oft an ihn...

    Rabiata



  5. #50
    Registrierter Benutzer Avatar von Mrs.Rett
    Registriert seit
    31.03.2005
    Beiträge
    34
    neulich im Altersheim:
    Pat. abgeholt, Dement,adipös fragte:
    " Werde ich jetzt geschlachtet??"
    Kollege:"Ja...ähm Nein!"



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