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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Banned Avatar von RS-USER-Bärentöter
    Mitglied seit
    10.06.2003
    Beiträge
    5.208
    Original geschrieben von Möhre
    mein lieber töter, das war der gezielte griff ind die kloschüssel ... meines wissens ordnet diesen schrott immer noch der onkel doktor an ... und die tragen offensichtlich immer noch gerne die mode des letzten jahrtausends ...
    stimmt, ich mag Rivanol...
    lieber als Quark und so nen Scheiß!
    Ich spreche gerne mit erfahrenen Schwestern über Wundbehandlung, die kennen sich da auch aus, und ich laß die auch machen.
    Aber diese Modeneinteilung kann ich nicht ab. Das ist m.E. Schuhmode und nichts anderes.



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  2. #12
    Advocatus Diaboli
    Mitglied seit
    31.08.2003
    Beiträge
    509
    und du läßt diese erfahrenen schwestern auch machen, wenn sie mit dingen kommen, die dir nicht gefallen ????



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  3. #13
    Ende der Rettungskette Avatar von RS-USER-Schädelspalter
    Mitglied seit
    11.03.2003
    Beiträge
    1.045
    Original geschrieben von Möhre
    ...aber, und das mein lieber töter ist die crux: warum nimmt die akademische elite die pflege so häufig nicht ernst ?? weil es in diesem bereich für jede minimale defäkation eine wissenschaftliche studie nebst gegenstudien, berichtigungen und widerrufen gibt...
    Nein, DESHALB nimmt fast nieman PflegeFORSCHUNG ernst:

    Original geschrieben von Möhre
    ... urin im bett per seh den auflagedruck mal nicht erhöht, gell ?? ein deku ist die folge von zu lange anhaltemden druck auf der selben stelle. ....
    da treffen zwei dinge zusammen, die streng genommen nüscht miteinander zu tun haben...
    ...wir wissen alle, daß der mit dk versorgte patient schon deshalb pflegerisch weniger kontaktiert wird, weil der nicht im nassen liegen kann. am gewindelten patieneten sind wir öfter, ne wahr ?? und daher behaupte ich mal, euch wohl zum zorne: dafür brauche ich keine studie, um diesen zusammenhang zu sehen; dafür reicht so ein bißchen grips und etwas gesunder und logischer menschenverstand.
    Anscheinend hast Du eine Frage gestellt, die Du schon selber beantwortet hast, wenn man genau hinsieht.

    Original geschrieben von Möhre
    ...die pflege für das, was sie tut, milde zu belächeln...
    Nein, ich belächle:
    1. Qualitativ minderwertige Forschung (egal welche), die sich enorm wichig nimmt - davon gibt es in der medizinischen Forschung mehr als genug und in der Pflegeforschung noch mehr * .
    2. Menschen, die das Selbstvertrauen aus der Abgrenzung ihrer Berufsgruppe gegen eine andere suchen. Auch davon gibt es bei Medizinern mehr als genug, bei Pflegenden aber noch viel mehr. An der aufgeheizten Stimmung tragen Funktionäre und falsch gewachsene Strukturen einen großen Anteil.
    Umso mehr sollten wir als "Fußvolk" nicht auch noch Grabenkriege führen und uns bitte im Ton mäßigen und die billige Polemik möglichst unterlassen, nicht wahr Bärentöter und Möhre (in alphabetischer Reihenfolge genannt ;) )

    *mein persönlicher Eindruck, als Ex-Hobby-Grundlagenforscher und Gelegenheits-Pflegezeitschrifenleser
    Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur in ihr zurechtfinden.
    - A. Einstein



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  4. #14
    Advocatus Diaboli
    Mitglied seit
    31.08.2003
    Beiträge
    509
    ich mag´ selber keine grabenkriege, und gerade auf intensiv bin ich eigentlich auf die andere berufsgruppe angewiesen ... nur, ohne jetzt polemisch werden zu wollen, dafür aber biblisch, verstehest du eigentlich, was du da liesest ???



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  5. #15
    Premium Mitglied Avatar von RS-USER-Nufragnich
    Mitglied seit
    02.02.2004
    Beiträge
    228
    Original geschrieben von Möhre
    : dafür brauche ich keine studie, um diesen zusammenhang zu sehen; dafür reicht so ein bißchen grips und etwas gesunder und logischer menschenverstand.
    Ja und nein. Ich denke, das Problem ist hier, dass ihr das Teil nicht im Orginal gelesen habt, sondern nur meine vielleicht stümperhafte Zusammenfassung...
    Natürlich ist klar, dass ein Dekubitus nur duch Druck hervorgerufen wird, aber - und das zum Thema gesunder Menschenverstand - in der Regel wird in der Praxis davon ausgegangen, dass eine mazerierte Haut, die Entstehung eines Dekubitus begünstigt, man stellt sich also vor, dass der aufgeweichte Hintern empfindlicher auf den gleichen Druckfaktor reagiert, als der trockene... Auf dieser Vorstellung beruhen auch die üblichen Skalen zur Risikoeinschätzung.
    Das Ding ist einfach, selbst, wenn ich früher behauptet hätte, es spielt keine Rolle, ob der Typ nass oder trocken ist, ich kann es einfach nicht beweisen. Und dafür braucht es einfach Studien, um Dinge beweisen zu können.
    Auch vor Gericht, übrigens...
    Andererseits tun sich viele Ärzte einfach schwer, Studien zu lesen, insbesondere, wenn die statistischen Methoden etwas komplizierter werden als eine simple Bestimmung des Mittelwertes... Ich kenne das noch aus meinem Physikstudium, die mathematischen Kompetenzen der Medizinstudenten bei der Auswertung ihrer Messergebnisse im Praktikum waren oft entäuschend. Auch bei den Doktorarbeiten läuft es ja in der Regel so, dass sie ihre Daten zum Statistiker bringen, der dann so lange daran rütteln soll bis ein paar sinnvolle Zusammenhänge rausfallen. Im Studium der Pflegewissenschaft, nehmen die statistischen Methoden einen deutlich größeren Rahmen ein. Andererseits ist die Forschung ja auch ihre Aufgabe, während der Arzt in der Regel ja am Bett stehen soll und praktisch tätig ist. Daher habe ich einfach so meine Zweifel, ob der handelsübliche Arzt kompetent genug ist, die Methodik einer Studie kritisch zu beurteilen...
    Was den Inhalt der Studie betrifft, darüber kann man natürlich gerne streiten...

    Was die pflegewissenschaftlichen Studien im allgemeine betrifft: Hier muss man ehrlicherweise sagen, dass ein großer Teil der in Deutschland durchgeführten Studien minderwertig ist. Ich erinnere mich an die Aussage eines ehemaligen Lehrers von mir, der Pflegewissenschaften studiert und er meinte, dass es zur Zeit kaum der Mühe wert sei, eine deutschprachige Studie zur Hand zu nehmen, weil sie einfach oft einfach schlecht durchgeführt ist. Wenn man handfeste Ergebisse sucht, muss man auf internationale Studien zurückgreifen. Allerdings ist dies ja auch kein großes Wunder. In den USA wird schon seit über 60 Jahren in Bereich der Pflege geforscht, in Deutschland erst seit einigen Jahren, da liegt einfach noch einiges im argen...
    Was aber grundsätzlich nichts an der Tasache ändert, das Forschung auf diesem Gebiet wichtig ist!
    "Bei uns wird auf dem Platz wenig gesprochen. Das könnte an der Kommunikation liegen."
    Erich Ribbeck



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