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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Hi!

    P-Schein und Ortskenntnisprüfung waren hier ein und dieselbe Chose, daher gibt es jetzt glücklicherweise beides nicht mehr.

    Was die Ortskenntnis angeht: Wer einigermaßen Karte lesen kann ist besser als der, der ungefähr weiß, wo das Ziel sich befinden KÖNNTE... Und nach ein paar Wochen regelmäßigem Dienst kennt man die wichtigsten Ziele in seinem Einsatzbereich von selbst. (@W: Du wirst es nicht glauben, aber es gibt sogar Leute, die für Krumbach keine Karte mehr brauchen... )

    Was den Führerschein angeht, so kommt es ein wenig darauf an, wo man fährt. In unserem Landkreis wird beim Kauf der Fahrzeuge darauf geachtet, daß das Gewicht unter 3,5 t bleibt und somit auch mit dem neuen Führerschein noch bewegt werden kann.

    Eine kurze Einweisung auf das Fahrzeug gibts meistens vom Haupti, mit dem man fährt. Früher gab es ein paar Einweisungsfahrten bei uns, aber inzwischen findet sich kein Dummer mehr, der sich seine Freizeit dafür um die Ohren haut...

    Hmmm, ich kann trotz diverser Einweisungsfahrten (mein Freund opfert sich manchmal, wenn wir gemeinsam Dienst haben) diese Fahrzeuge auch nicht besonders gut bewegen. Vorwärts geht einigermaßen, rückwärts ist eine Katastrophe, weil ich nicht mit Spiegel fahren kann. Ist nicht so einfach, einen Haupti zu finden, der seinen Sani beim Patienten läßt und selbst fährt... , wer also regelmäßig retten will, muß auch fahren können. Mit viel Überei sollte das aber in den Griff zu bekommen sein (dazu bin ich einfach zu faul...ich fahre ja auch nur einen oder wenn´s hoch kommt zwei Dienste im Monat)...

    Gruß
    Blickchen
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #12
    Registrierter Benutzer
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    82
    Wer bei uns in der Firma keine Ortskunde für München hat, der darf auch nicht fahren. Grundsätzlich gilt, dass der RA beim Patienten ist und der RS fährt, anderes gibts nicht.

    Zum Gewicht: Ist tatsächlich so dass man Pech gehabt hat, wenn man den beknackten Euro Führerschein hat.
    In Bayern sollen jetzt landesweit einheitliche Fahrzeuge angeschafft werden, die deutlich über den 3,5 t liegen werden. Im Gespräch ist da derzeit wohl noch ne Ausnahmeregelung für die, die den neuen Lappen haben. Aber ob die wirklich zustande kommt, weiß niemand und wird eher bezweifelt.



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  3. #13
    reanimated
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    Zum Thema Führerschein:
    Kommt ganz drauf an, was du später als RettSani machen willst:
    a) nur KTW fahren, d.h. Transporte von Leuten die vital NICHT akut gefährdet sind z.b. von Krankenhaus in Reha, Altenheim ins KH zum Röntgen, Transporte nach Hause, etc.
    Hierfür brauchst du i.d.R. nur Klasse B, da die KTW's bei ca 2,5-3,0t liegen
    b) willst du auf nem RTW fahren, so brauchst du sehr wahrscheinlich nen Klasse C schein, da es zwar auch RTW's mit weniger als 3,5t gibt, diese jedoch anscheinend im aussterben sind (zumindest in meiner gegend).

    D.H. wenn du richtig retten willst, musst du auch den dicken schein haben!! (das gilt auch, wenn du den RettAss machen willst, da BEIDE Leute auf dem Fahrzeug nen Führerschein dafür haben müssen)

    Fahrprüfung wurde bei uns nicht gemacht...das erfährst du schon während der Fahrt ob dein Kollege zufrieden ist oder nicht.
    Bei uns hatten alle Fahrzeuge Navi und Karten...also kam man immer richtig an!
    Ausserdem haben etliche Fahrzeuge auch Rückfahrkameras....super genial diese Teile (bei ner Länge von 5,60m bei den Mercedes hoch/lang auch gar nicht so verkehrt!)

    Hoffe ich konnte weiterhelfen!
    Greetings,
    Nobby



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    26.07.2003
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    Hallo!

    Mein Tipp: mach doch erst mal den RS und sieh dann weiter. Es dauert ja sowieso etwas über 3 Monate, bis Du den dann endlich hast und schließlich besteht der Rettungsdienst ja nicht nur aus dem Fahren. Sieh erst mal, ob Du Dich überhaupt im Rettungsdienst wohl fühlst.
    Und wenn nicht, dann hast Du schließlich fast ein Semester Wartezeit überbrückt und bestimmt eine Menge gelernt!

    Mit den Jobs im Rettungsdienst sieht es im Moment eh nicht so gut aus....

    Grüße,
    Sonja



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