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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    -= Harnverhalter =- Avatar von Die Niere
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    Ich persönlich glaube, dass es sich um einen typischen Abschreibfehler handelt, die erschreckend häufig vorkommen in der Bücherliteratur. Irgendein wichtiger Mediziner hat vor 2 Jahrhunderten Mal bemerkt, dass zwei seiner Patienten eine belegte Zunge hatten und schrieb es dann so in sein Lehrbuch. Danach haben andere Koryphäen einfach abgeschrieben ohne es zu hinterfragen.

    Wie dem auch sei...es ist zu 100% nicht praxis- oder prüfungsrelevant und Literatur im pubmed hab ich jetzt leider keine gesucht .

    lg, die niere
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  2. #12
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    Wo kommt denn der Scheiss her und welche Relevanz soll dieser fraglich Umstand in der Praxis (oder auch in der Theorie) spielen?
    ich bin da unter anderem vor ein paar tagen beim kreuzen drauf gestossen. die aussage kam daher entweder aus einer impp-frage oder aus dem dazugehörigen kommentar auf der mediscript-cd.

    steht aber auch in ganz vielen büchern und auf jeder menge trivialer webseiten:

    http://books.google.de/books?id=EW92...izitis&f=false

    http://books.google.de/books?id=5F8C...izitis&f=false

    Hinweis für eine Appendizitis ist laut Strauch unter anderem ein heftiger Druckschmerz am "McBurney-Punkt". Dieser liegt ungefähr eine Handbreit schräg rechts unter dem Bauchnabel. Dazu träten meist allgemeine Symptome auf wie Erbrechen, Fieber und eine belegte Zunge, erklärt der Magen-Darm-Experte.
    http://www.freiepresse.de/RATGEBER/G...kel1497110.php

    Die Beschwerden können ziemlich schnell und überraschend einsetzen. Häufige Symptome bei einer akuten Blinddarmentzündung sind:
    Plötzliche Schmerzen in der rechten Bauchhälfte
    Verstärkung der Schmerzen beim Husten, Niesen und Gehen
    Wandern der Schmerzen in den rechten Unterbauch
    Appetitlosigkeit, Übelkeit, Brechreiz
    Weißlich belegte Zunge
    Erhöhte Temperatur (bis ca. 39 Grad)
    Verstopfung, Blähungen
    http://mediz-info.de/gastro/appendix.shtml

    (meine mich auch daran zu erinnern, dass sich die chirurgen bei einer famulatur vor langer langer zeit, bei der visite immer die zunge der patienten zeigen ließen. und da gings, glaub ich, nicht um chemo-assozierte soor oder mukositis oder so was. ich dachte, das hätte vielleicht was mit infektgekoppelter dehydratation oder so zu tun.?)

    aber danke schon mal für eure antworten.
    Geändert von Lophophora (21.11.2011 um 15:34 Uhr)



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  3. #13
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    und noch ne frage:

    4.

    gibts irgendeinen erklärungsmechanismus, warum eine meningokokkensepsis ausgerechnet die nebennieren(rinde) so stark in mitleidenschaft zieht? oder kommt es infolge der DIC schlichtweg überall zu kleinen gerinnseln und blutungen, die aber bei den anderen organen nicht so stark ins gewicht fallen, und falls es dann halt beim waterhouse-friderichsen-syndrom zufällig die nebennieren erwischt, macht sich das aufgrund ihrer geringen größe und wichtigen funktion so deutlich bemerkbar?

    weiß das eventuell jemand?



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  4. #14
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    Frage 5:

    Mal eine Frage zur Gerinnung:

    Die plasmatische Gerinnung unterteilt man ja in das extrinsische und das intrinsische System.
    Die Funktion des Intrinsischen System wird mit Heparin gehemmt und mit der aPTT überprüft.
    Das extrinsische System dagegen hemmt man z.B. mit Vitamin-K-Antagonisten und überprüft es mit dem Quick, bzw. der INR. Die aPTT wird jedoch durch Vitamin-K-Antagonisten so gut wie nicht beeinträchtigt (lies ich mir sagen). Stimmt das?

    Und wenn ja, warum wird die aPTT durch Marcumar nicht auch verlängert?

    Die Vitamin-K-abhängigen Gerinnungsfaktoren sind doch 9, 10, 7 und 2. Und zumindest 9 gehört doch auch zum intrinsischen System. Daher müßte das doch auch beeinträchtigt werden (wie ja z.B. auch bei Hämophilie B) und dadurch die aPTT verlängert werden.

    Oder wo liegt da mein Denkfehler?



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  5. #15
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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