teaser bild

Umfrageergebnis anzeigen: Wa hat euch das Blockpraktikum in der Allgemeinmedizin gebracht?

Teilnehmer
129. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ich habe sehr viel gelernt, wurde gut betreut und fand es spannend einen Einblick zu bekommen.

    29 22,48%
  • Leider habe ich nicht sehr viel dabei gelernt, für mich war es keine so gute Zeit.

    40 31,01%
  • Das Praktikum hat mich umgestimmt, ich möchte nun gerne Allgemeinmedizin machen.

    7 5,43%
  • Ich wollte immer gerne Allgemeinmedizinmachen, aber nachdem ich einen Einblick bekommen habe, habe ichmich dagegen entschieden

    3 2,33%
  • Ich habe mich nie besonders für Allgemeinmedizin interessiert und daran hat auch das Blockpraktikum nichts geändert.

    47 36,43%
  • Ich wollte schon vor dem Praktikum in die Allgemeinmedizin gehen, und fühle mich darin bestätigt.

    3 2,33%
Seite 6 von 7 ErsteErste ... 234567 LetzteLetzte
Ergebnis 26 bis 30 von 31
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    gamo lefuzi nibe
    Registriert seit
    25.10.2009
    Beiträge
    3.484
    Ich fand mein Blockpraktikum eigentlich ganz nett. Ich habe einige Check-Up 35 selbstständig durchführen dürfen. Und der Arzt war ein sehr guter Chiropraktiker, das fand ich spannend.



  2. #27
    Registrierter Benutzer Avatar von SineNomine
    Registriert seit
    19.11.2010
    Semester:
    durch
    Beiträge
    404
    Zitat Zitat von Spieler29 Beitrag anzeigen
    Ich hatte vor dem Blockpraktikum schon eine ganz ordentliche Famulatur in der Allgemeinmedizin. Das Blockpraktikum war jedoch äußerst schlecht, ich konnte davon keinen Lerneffekt mitnehmen. Bedenklich empfand ich dabei die fachlichen Lücken des Allgemeinmediziners, der jedoch sehr überzeugt war von seinem falschen Wissen sowie seine nicht vorhandene Händehygiene.
    Besonders witzig empfand ich, dass dieser Arzt für das Blockpraktikum der Universität prüfen und benoten durfte. Letztlich nahm ich zähneknirschend die 2 mit nach Hause mit der Aussicht, nie wieder in der Allgemeinmedizin tätig sein zu müssen und dass die Noten eh latte sind.
    hatte n ähnlich sinnfreies Blockpraktikum... in der Variante hats imho in der Approbationsordnung nix zu suchen.



  3. #28
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    21.02.2019
    Beiträge
    68
    Kann mich meinen Vorredner anschließen: Im BP hätte man auch ein Möbelstück sein können. Der Arzt war furchtbar und hat weiblichen Patienten gegenüber unangebrachte "Witzchen" gemacht.

    In der Pflichtfamulatur war ich bei einem Allgemeinmediziner, der auch suchtmedizinische Betreuung macht und das hat echt sehr viel Spaß gemacht und ich hab viel gelernt.



  4. #29
    SOS H20 Tatütata Avatar von Dooly
    Registriert seit
    14.12.2019
    Ort
    Hogwarts
    Beiträge
    1.552
    Ah, interessant, ein historischer Thread aus den Anfangszeiten der Pflichtfamulatur in der hausärztliche Versorgung. Ist auch interessant das ganze in 5 Jahren noch mal anzuschauen, nachdem die neue ApprO umgesetzt ist und die Unis noch mehr Lehrpraxen akquiriert haben. Vielleicht ist die Bewertung auch davon abhängig, in welchem Semester man die Praktika macht. An meiner Uni hat man i. d. R. das BP Allgemeinmedizin eher am Ende gemacht und war nahezu komplett frei in der Organisation. Umso weiter man im Studium ist, umso besser kann man einerseits Berichte von höheren Semestern einordnen und andererseits hat man ja auch selbst nen klareren Fokus. Ich kenn eigentlich nur Leute, die zufrieden waren. Famu haben manche auch einfach direkt nach dem 1. klinischen durchgemogelt. Hier gibt es bekanntermaßen Adressen, wo man einfach die Unterschrift bekommt.

    Bei mir war beides sehr lehrreich. Hatte die Famu bei ner Kinderärztin nach dem 6. Semester gemacht. U-Untersuchungen/Meilensteine, Impfschema, häufige Infektionserkrankungen, häufigsten Anlässe für Notfallvorstellungen haben sich während der Arbeit so eingeprägt, dass ich es bis zum M2 recht gut abrufbar hatte und mir die Erfahrungen sogar heute noch was bringen. In meine Famulaturzeit fielen auch zwei Dienste in der Notfallpraxis, sowie sehr viele Dienste auf der benachbarten Geburtenstation. Ich hab mich sehr gut mit den MFAs verstanden und hab auch einige MFA Aufgaben übernommen, weil seitens der Praxis die Option bestand, dass ich dort als Aushilfe anfange zu arbeiten, was ich mich nicht getraut habe, in aller Deutlichkeit abzulehnen, weshalb ich gewissermaßen ein bisschen eingearbeitet wurde. Die Ärztin war ein richtiges Arschloch. Noch nie so einen schlimmen alten Menschen persönlich getroffen. Die Person war auch echt mal eine Lehre fürs Leben.

    BP war dann im 9. Semester in einer sehr gut laufenden Schwerpunkt- und hausärztlichen Praxis, die ich schon seit dem 1. Semester über meinen Hiwi Job kenne, weil es auch ne Studienpraxis ist. Die ersten ca. 4 Tage hab ich mir jeden Bereich einmal anschauen sollen, Terminsprechstunde/hausärztliche Versorgung, Akutsprechstunde, Hausbesuch, „Funktion“ usw. und danach durfte ich aussuchen, was ich machen will. Hab mich für die Akutsprechstunde entschieden. Da hatte ich dann mein eigenes Behandlungszimmer, mir wurden Patient*innen zugewiesen, die ich erst allein gesehen hab, dann ner Ärztin oder nem Arzt vorgestellt hab, noch mal kurz zusammen gesehen und dann gemeinsam dokumentiert.



  5. #30
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    29.04.2019
    Beiträge
    160
    Das BP Allgemeinmedizin hat mich vollkommen von der Idee Allgemeinmediziner zu werden geheilt. Dieser kleine Keim wurde erfolgreich erstickt.
    Ne, also von 8 bis 21 Uhr in der Praxis zu arbeiten, in der vermeintlich langen Mittagspause die Hausbesuche zu machen, 20 Uhr noch Patienten anzurufen, dass man noch Impfstoff für heute übrig hat.... ne, sicher nicht. Ich würde mich nicht als unmotiviert bezeichnen, aber das ist keine langfristige Perspektive.



Seite 6 von 7 ErsteErste ... 234567 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook