Hallo ihr lieben Pjler,
ich bin momentan auf der Chirurgie und habe so einem Punkt erreicht wo ich nur unter Heulattacken leide...
Wir sind zur Zweit, d.h. immer wieder wegen Dienstfreien und Studientage auch alleine im Tertial.
Es geht bei uns um 7:45 mit der Frühbesprechung los, wir haben einen Funk, d.h. immer erreichbar, ob OP oder Blutentnahmen und Viggos legen. Wir sind auf keiner station zugeteilt ( wir sind quasi für alle 5 chirurgische Stationen zuständig und müssen dafür sorgen dass alle Blutentnahmen laufen, es sind teilweise bis zum 20 BEs pro Stationen oder noch mehr plus Viggos) , d.h. wir fangen dann um 8:15 mit dem Blutentnahmen an bis um 9, dann geht der Funk los für OP, dann hakenhalten...ziehen sie mal, fester, Spitze betonen, so kann ich nicht arbeiten, nicht so, nach oben.....usw...dann raus aus dem OP so gegen 13 Uhr, während der OP wird man bis zu 10 mal von der Schwestern wegen Blutentnahmen angefunkt, raus aus der OP, dann noch bis 16:30 die Blutentnahmen machen und sich von allerseiten anmachen lassen und morgen wieder um 7:45 mit den gleichen scheiss anfangen, keine Visite, keine Fortbildung, keine Danke, nur blöde Sprüche....ich bin einfach am Ende und weiss nicht was ich machen soll, wenn ich angefunkt werde kriege ich mittlerweile von dem Ton herzrassen und rufe dann die Schwestern an und fange am telefon zu heulen oder auf dem Weg zur Stationen. Was kann ich machen?So kann ich nicht weitermachen.....fühle mich sehr verarscht und überlastet und hoffe dass ich bald eine Krankheit bekomme und dann sterbe..OA gehabt, das hat nichts gebracht, mit dem CA kann mann nicht mal reden, anderseits haben wir Angst den Mund aufzumache, weil wir denken dass sie uns bei der mündlichen Prüfung durchfallen lassen...ich bin echt am Ende