Wohnungssuche - eigener Herd ist Goldes Wert

[Solara]

Oder in München.

[epeline]

oder in gießen.... um jetzt auch mal mitzumachen ^^ und göttingen war einfacher!

[lio]

Oder in München.

Hah. Ich hab mich genau deshalb nicht in München beworben und mich dann schwarz geärgert, als sämtliche Mitabiturienten sofort 'nen Platz im Wohnheim bekommen haben (obwohl unser Kaff definitiv im zumutbaren Pendler-Bereich liegt) und ich im 500km entfernten Bonn leer ausgegangen bin.
Naja, aus dem Knebelvertrag mit dem verschimmeltem Bad aus der frühen Nachkriegszeit und der Einfachverglasung ohne funktionierende Heizung bin ich mit Anwalt rausgekommen und für meine jetzige Wohnung würd ich zu Hause vermutlich das doppelte zahlen… Abgesehen von den 99 weiteren Bewerbern pro Apartment hat mich bei meiner zweiten Suche vor allem gestört, dass man den aktuellen Mieter regelrecht bestechen muss, um als Nachmieter vorgeschlagen zu werden (läuft offiziell unter "Ablöse" für schrottreife Möbel), aber das ist vermutlich nicht nur hier so

[Kackbratze]

Wenigstens war die Wohnung, die ich dann fand Gold wert. Alt, ruhig, eigener Parkplatz, am Waldrand und in direkter PFahrradreichweite zur Uni.
Das "alt" ersparte mir die Renovierung bei Auszug, weil das der Vermieter gleich komplett machen wollte und die Wohnung war günstig und nur frei geworden, weil jemamd vom MaxPlanck wegging. Studentenwohnheime oder "echte" Studentenwohnungen waren entweder nicht frei oder total verrotzt zu dem Zeitpunkt.

[BanyBanani]

Ich finde auch, dass es in Hamburg immer schlimmer wird. Bedingt durch die Lage des UKE (Eppendorf und Eimsbüttel sind nun nicht die günstigsten Stadtteile...) muss man entweder echt tief in die Tasche greifen oder lange Anfahrtswege in Kauf nehmen. Und dann steht man trotzdem mit 30 anderen Leuten an und hat als Student eigentlich fast immer das Nachsehen...