Bei mir wurde in den zwei Pflichttertialen goar nix vorausgesetzt.
Und ich konnte ausser Blut abnehmen, Viggos verstechen und körperliche Untersuchungen machen in denen ich froh war wenn mir ne Kunstklappe aufgefallen ist, auch wirklich gar nix.
War nie ein Problem.
Retrospektiv sollte man sich klar machen (finde ich), dass man zum LERNEN ins PJ geht. Nicht um den Herrn Oberärzten am Tisch oder in der Visite zu zeigen, dass man schon alles kann und damit das Recht erworben hat Examen machen zu dürfen.
Ich bin nie, und zwar wirklich nie (und ich war in der Uniklinik Viszeralchirurgie unter Anderem) auf Ablehnung gestoßen wenn ich ehrlich gemeinte Fragen gestellt habe; Und wenn sie noch so doof waren. Ich hab zB rotzfrech gefragt was das für ne Struktur da ist (Vena Cava) oder als Antwort auf die Frage "Können sie nähen?" klar gesagt "Nee, aber ich probiers gern wenn sie dabei bleiben".
Also eigentlich wird vorausgesetzt: Freundlich bleiben und Interesse zeigen. Und nur das.
Meridion
PS: Beim Wahltertial wars bei mir anders, ich hatte dort schon zwei Famulaturen gemacht und wollte mich dort auch für die Weiterbildung zum Psychiater beworben; Entsprechend wurde mehr 'gefordert', aber ich glaub nicht dass das die Regel ist.