Jupp. So in ungefähr wars gemeint. Etwas ganz neu mit anderen zu lernen hat mir bisher nie was gebracht, zu wiederholen oder zu überdenken/begründen dagegen schon.
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Kommt drauf an, wenn´s darum geht, aus Büchern zu lernen, dann lieber alleine. Wenn man so Geschichten wie Altklausuren macht, sind Lerngruppen lustiger und vor allem schneller, da viele Leute gleichzeitig in mehr Büchern nachschlagen können.......
Außerdem finde ich Gruppen gut, NACHDEM man bereits gelernt hat. Es sich gegenseitig zu erläutern hilft dem eigenen Verständnis und wirft Fragen auf, die man sich noch nicht gestellt hat.
KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben(Sir Alec Guiness)
Jupp. So in ungefähr wars gemeint. Etwas ganz neu mit anderen zu lernen hat mir bisher nie was gebracht, zu wiederholen oder zu überdenken/begründen dagegen schon.
Das führt meiner bescheidenen Erfahrung nach auch nur dazu, daß jeder sein überzeugtes Halbwissen preisgibt und hitzige Diskussionen über Dinge entstehen, die man lieber erstmal in Ruhe genau ansehen sollteOriginal geschrieben von Sebastian1
Etwas ganz neu mit anderen zu lernen hat mir bisher nie was gebracht,....
KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben(Sir Alec Guiness)
Ich habe sehr sehr positive Erfahrungen mit Lerngruppen gemacht. Fürs Physikum hab ich damals mit einer guten Freundin gelernt und das hat enorm viel gebracht. Mein Problem beim allein lernen ist immer die Motivation, die kommt zu zweit einfach deutlich besser auf. Außerdem schläft man da nicht so leicht über dem Buch ein.
Wir haben es immer so gemacht, dass sich jeder für sich morgens auf das entsprechende Thema vorbereitet hat und wir dann ab Mittags das Thema zusammenfassend durchgesprochen haben. Abends dann kreuzen und dann ist eigentlich alles gut.
Selbst ohne die Vorbereitung ist das Lernen zu zweit ungeheuer effektiv, ich habe die komplette Mikrobiologie in fünf Tagen in meinen Kopf bekommen - und bei Null angefangen. Waren allerdings auch 12 bis 14 Stunden pro Tag. Allein hätte ich das denke ich nicht in dieser Zeit geschafft.
Letztlich muss jeder selbst wissen, wie er oder sie lernt, aber ich persönlich habe den Eindruck, dass Lerngruppen sehr viel effektiver sind.
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Ich wohn in ner WG und meine Mitbewohnerin ist im gleichen Semester. Das ist fast wie Lerngruppe. Wenn ich sie lernen seh und selber gerade erst aufgestanden bin, regt sich bei mir das schlechte Gewissen...man spornt sich gegenseitig an. Abend ist dann Brainstorming...ich kapier die Frage nicht, das Fach ist so ******* hast Du schon xy gelernt...
Ansonsten hat ich fürs mündliche mit meiner Gruppe 1-2mal die Woche ein Treffen wofür alle ein Thema vorbereitet haben, das denn kurz vortragen mußten und von den anderen dann noch Fragen kamen. War ein bischen wie Prüfung und hat mich ganz gut vorbereitet denke ich.