Am Ende entscheidet man doch (hoffentlich) sowieso danach, was einem am besten liegt/den meisten Spaß macht im Studium. Haette mir vor 6 Jahren einer gesagt, dass ich mal Knochenschrauberin werden will.... brrr.
Und ohne hier mit Nadeln auf Traeume losgehen zu wollen: Deine Faecherpraeferenz wird sich mindestens 6mal waehrend des Studiums aendern.
Und selbst wenn nicht: Onkologie ist groß - du kannst Innere machen, Neurochirurgie, Viszeralchirurgie, Gefaeßchirurgie, Thoraxchirurgie, Ortho, Kinder, Gyn, Uro, Derma,... Die haben alle mehr oder weniger viel Zeit ihres Arbeitslebens mit Tumoren zu tun. Deswegen kann man eine kategorische Aussage ueber die Chancen im Berufswunsch "Onko" nicht wirklich treffen.
Ansonsten: Anstrengen, gutes Abi machen. Und die Naturwissenschaften werden ueberbewertet im Abi - ich hab Deutsch-Englisch LK gehabt und Physik und Chemie abgewaehlt und hatte mit dem Verstaendnis der Biochemie auch keine allzu großen Probleme. Hoechstens mit dem Auswendiglernen.
Und ich empfehle NATUERLICH meine Uni. ^.^