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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo,

    manch einer von euch kennt das vielleicht: Unsicherheit. Ich beschäftige mich bereits seit längerem mit dem Gedanken Medizin zu studieren und habe mich demensprechend gründlich informiert. Erfahrungsberichte gelesen, Blogs durchgeschaut, sämtliche Foren durchgelesen, Videos geschaut, Interviews geschaut und mit Leuten gesprochen. Generell denke ich, dass ich ganz gut informiert bin, doch die Unsicherheit bleibt. Will ich mir wirklich ein langes und schweres Studium zumuten und vor allem später in einem Beruf arbeiten, der hart sein und viele Überstunden beeinhalten kann?

    Meine Frage: Was habt ihr getan um ganz sicher zu gehen, dass ihr Medizin studieren wollt?

    Das einzige, was ich mir vorstellen könnte und noch nicht gemachtg habe ist ein Praktikum in einem Krankenhaus - würdet ihr das empfehlen? Oder würden die mich Akten sortieren lassen und ich würde kaum etwas von dem Arzt Beruf mitbekommen?

    Eine vielleicht nützliche Info zum Schluss: Ich habe vor mich bei der Bundeswehr für ein Medizinstudium zu bewerben. Ich weiß, dass ich als Soldat dann ebenfalls ins Ausland muss, doch das soll hier primär nicht thematisiert werden. Es geht mir um den Beruf als Arzt.

    Danke schon einmal für jeden, der seine Gedanken teilt!



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Ich habe ein Praktikum absolviert und muss sagen, dass es schon geholfen hat. Man lernt nicht besonders viel, aber man kann gute Gespräche mit Studenten und Ärzten führen und so einen ganz guten Einblick bekommen.
    Das Pratikum war für mich aber eine gute Möglichkeit meinen Berufswunsch zu festigen. Ich mein, besonders viele andere Möglichkeiten hat man als Schüler ja nicht. Aber ich muss auch ehrlich zugeben, dass das Praktikum bewirkt hat, dass ich realisiert habe, dass man eben auch viel "Unschönes´" machen muss. Älteren und kranken Menschen auf die Toilette helfen, Gerüche und unschöne Wunden ertragen. Aber ich fand vor allem die KnieOP bei der ich dabei war super interessant. Da habe ich dann auch gemerkt, dass mich solche "ekligen" Sachen nicht abschrecken.
    Also mach ein Praktikum. Dann wirst du sicherlich mehr üeber dich erfahren.



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  3. #3
    PalimPalim! Avatar von epeline
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    Zitat Zitat von Vilsa Beitrag anzeigen
    Hallo,

    manch einer von euch kennt das vielleicht: Unsicherheit. Ich beschäftige mich bereits seit längerem mit dem Gedanken Medizin zu studieren und habe mich demensprechend gründlich informiert. Erfahrungsberichte gelesen, Blogs durchgeschaut, sämtliche Foren durchgelesen, Videos geschaut, Interviews geschaut und mit Leuten gesprochen. Generell denke ich, dass ich ganz gut informiert bin, doch die Unsicherheit bleibt. Will ich mir wirklich ein langes und schweres Studium zumuten und vor allem später in einem Beruf arbeiten, der hart sein und viele Überstunden beeinhalten kann?
    ob du das willst, kannst du dir wohl nur selbst beantworten.

    Meine Frage: Was habt ihr getan um ganz sicher zu gehen, dass ihr Medizin studieren wollt?
    einfach angefangen... in ermangelung anderer pläne...
    die aufnahme eines studiums besiegelt ja nun nicht dein leben und ist auch nicht endgültig. man kann immer noch mal was anderes anfangen, wenn es einem doch nicht so gut gefällt.

    Das einzige, was ich mir vorstellen könnte und noch nicht gemachtg habe ist ein Praktikum in einem Krankenhaus - würdet ihr das empfehlen? Oder würden die mich Akten sortieren lassen und ich würde kaum etwas von dem Arzt Beruf mitbekommen?
    also, wenn du wirklich sämtliche foren gelesen hättest, hättest du darauf schon zig antworten bekommen
    ich würde es dir empfehlen, aber das praktikum wird halt eher mit der krankenpflege als mit dem ärzte-team zutun haben, da musst du auf kulanz hoffen, dass du immer mal bei den ärzten rumhüpfen darfst.
    akten sortieren wirst du da weniger, aber es gibt noch andere unschöne aufgaben mit denen man dich beauftragen kann... und da man für das studium eh ein 3 monatiges pflegepraktikum braucht, kannst du ja schon mal anfangen, abbrechen geht immer.

    Eine vielleicht nützliche Info zum Schluss: Ich habe vor mich bei der Bundeswehr für ein Medizinstudium zu bewerben. Ich weiß, dass ich als Soldat dann ebenfalls ins Ausland muss, doch das soll hier primär nicht thematisiert werden. Es geht mir um den Beruf als Arzt.
    also, wenn es dir wirklich um den arztberuf allein geht, würde ich davon die finger lassen.
    wieso favorisierst du überhaupt diese variante?
    habe mich damals beim abi auch dafür interessiert und informiert. das war mir aber nichts. ich möchte kein soldat sein. ich möchte frei sein, mir aussuchen können, in welchem fach ich arbeite und wo. ich wollte keine angst haben müssen, in krisengebiete geschickt zu werden und meine noch nicht vorhandenen kinder zurück lassen zu müssen. ich wollte mich nicht für eine zeit verpflichten, die fast so lang sein sollte wie mein leben bis dahin. lieber hätte ich die wartezeit abgesessen.
    du solltest wirklich soldat werden wollen.
    aber villeicht kann zu dem thema unsere einschlägig bewanderte ärztin hier etwas mehr sagen und vielleicht auch die positiveren aspekte herausstellen



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Du weisst aber schon das du dich für 16-17 Jahre verpflichten musst beim Bund?
    Alle drei Jahre umziehen...
    Da sind sechs Jahre Studium noch einmal das geringere Übel...

    Mach so viele Praktika wie möglich! Etwas zu verlieren hast du nicht. Du solltest auch einmal eine Vorlesung besuchen, damit du vll einwenig das Gefühl bekommst.

    Was ich gemacht habe? Nun ja ich musste sechs Jahre warten, habe in einem medizinischem Beruf gearbeitet und immer mehr Lust bekommen. Und nun mache ich es einfach, ich studiere dieses wunderbare Fach!

    Aber bitte tuhe uns Wartezeitlern ein gefallen und überlege es dir gut . Es gab sehr viele die nach einigen Wochen aufgehört haben weil zB Anatomie ihnen nicht gefallen hat...



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  5. #5
    PalimPalim! Avatar von epeline
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    Zitat Zitat von Sticks Beitrag anzeigen
    Aber bitte tuhe uns Wartezeitlern ein gefallen und überlege es dir gut . Es gab sehr viele die nach einigen Wochen aufgehört haben weil zB Anatomie ihnen nicht gefallen hat...
    und das ist durchaus legitim!



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