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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #46
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Zitat Zitat von Lava Beitrag anzeigen
    Hatte das denn irgendeinen Effekt? Bei uns hat jetzt eine Kollegin ein ganzes Jahr lang gearbeitet, ohne Opt Out unterschrieben zu haben und sie hatte genauso viele Dienste wie wir und teile über 70h/Woche gearbeitet Aber dass unser Dienstmodell sowieso illegal ist, hat uns der MB ja schonmal gesagt...
    Es hatte bis jetzt noch keinen Effekt, weil die Kündigungsfrist 6 Monate beträgt (die noch nicht um sind). Wir haben geschlossen opt-out gekündigt um die Verwaltung von dem neuen bekloppten Dienstmodell abzubringen. Bis jetzt gibts da einen Stillstand (der Betriebsrat blockiert sowieso) aber ggf unterschreiben wir/ich auch wieder, wenn das Dienstmodell vom Tisch ist (oder halt durchgesetzt). Ohne opt-out darf ja höchstens einen Dienst unter der Woche gemacht werden, ein WE-Dienst sprengt schon die 48h- bedeutet...das wäre natürlich nicht möglich.

    Wenn jemand 70/h die Woche arbeitet, verstößt er eh gegen das Arbeitszeitgesetz. Kommt dann auf denjenigen und seinen Willen an, ob er den Arbeitgeber deswegen anzählt.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  2. #47
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Ich glaube, viele vergessen hier immer wieder, daß die Regelung für den Jahresdurchschnitt gilt. Bzw. seit Neuestem für ein halbes Jahr, soweit ich weiß. Ein Dienst unter der Woche und einer am WE ist insofern erstmal nicht illegal - WENN es im Jahresdurchschnitt ausgeglichen ist.

    Zitat Zitat von Infos zur Tarifeinigung VKA
    Die durchschnittliche wöchentliche Höchstarbeitszeit im Rahmen von Bereitschaftsdienst
    wird von bisher 60 auf 58 Stunden reduziert. Hierfür gilt künftig ein Ausgleichszeitraum
    von sechs Monaten. Diese Neuerung tritt zum 1. April 2013 in Kraft.
    Aber ehrlichgesagt steig ich bei der Geschichte auch schon lange nicht mehr durch! Hab letzte Woche erneut festgestellt, daß ich meine Verdienstabrechnung doch nicht verstehe...
    Geändert von Moorhühnchen (31.03.2013 um 10:43 Uhr)
    Don't be afraid of work - fight it!!





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  3. #48
    Diamanten Mitglied
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    ich verstehe es auch nicht. alle Assistenten meiner klinik haben jetzt zum ersten mal im März die Arbeitszeit dokumentiert. ich habe ohne dienste 50 Überstunden gesammelt. bei den anderen siehst noch ü bler aus. hat das irgendwelche Konsequenzen? glaube nicht ...



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  4. #49
    Administrator Avatar von Brutus
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    Zitat Zitat von Moorhühnchen Beitrag anzeigen
    Ich glaube, viele vergessen hier immer wieder, daß die Regelung für den Jahresdurchschnitt gilt. Bzw. seit Neuestem für ein halbes Jahr, soweit ich weiß. Ein Dienst unter der Woche und einer am WE ist insofern erstmal nicht illegal - WENN es im Jahresdurchschnitt ausgeglichen ist.
    Nöö, ist nicht vergessen.
    Aber wenn man mal ganz ehrlich ist: wie will der AG denn die Stunden ausgleichen? Wenn Du strikt nach ArbZG arbeitest, aber trotzdem 6 Dienste/Monat incl. Wochenenden machst, dann müsstest Du doch im Endeffekt im Dezember komplett zu Hause bleiben! Bei mir haben sich in 2 Jahren vor meinem Weggang insgesamt 45 (!) Tage angesammelt!

    Aber ehrlichgesagt steig ich bei der Geschichte auch schon lange nicht mehr durch! Hab letzte Woche erneut festgestellt, daß ich meine Verdienstabrechnung doch nicht verstehe...
    Ja, das Problem hatten wir auch. Da ist nur leider die Personalabteilung selbst nicht mehr durchgestiegen. Ich bin der Ansicht, dass wahrscheinlich 12 Abrechungen im Jahr falsch sind! Aber alle Fehler wird man leider wohl eh nicht finden...

    Zitat Zitat von hebdo Beitrag anzeigen
    ich verstehe es auch nicht. alle Assistenten meiner klinik haben jetzt zum ersten mal im März die Arbeitszeit dokumentiert. ich habe ohne dienste 50 Überstunden gesammelt. bei den anderen siehst noch übler aus. hat das irgendwelche Konsequenzen? glaube nicht ...
    Tja, die Konsequenzen werden nicht von alleine kommen. Aber 50 dokumentierte Überstunden sind ja schon mal eine Ansage! Damit kann man ja schon mal zur Verwaltung / Personalabteilung stiefeln. Wichtig dabei: die Stunden müssen justitiabel dokumentiert sein! Also z.B. elektronische Zeiterfassung, bei handschriftlicher mit OA / CA Unterschrift gegengezeichnet...
    Dann sollte man innerhalb der Abteilung über Möglichkeiten diskutieren, ob es besser organisierbar ist. Wenn es ein Systemproblem sein sollte (zu wenig Personal, etc.), dann der Personalabteilung aufs Dach steigen und Verbesserungen anmahnen. Z.B. per Überlastungsanzeige, elektronische Zeiterfassung fordern, etc.
    Konsequenzen außerhalb der Klinik: Wenn eine Anzeige erfolgt (zum Beispiel unzufriedener Ex-Mitarbeiter, Mitarbeiter anderer Abteilungen, etc.) kann gegen den AG ein Bußgeld verhängt werden. Die Höhe variiert dabei von 5000 bis 25000 Euro (z.B. Wiederholungsfall...).
    I'm a very stable genius!



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  5. #50
    Banned
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    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    gegen den AG ein Bußgeld ... von 5000 bis 25000 Euro (z.B. Wiederholungsfall...).
    Wie süß!



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