Danke für die schnellen Antworten.
Ich werde dann mal in der Buchhandlung nach den Büchern Ausschau halten
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Ein sehr schönes Buch ist "Neurologisch-topische Diagnostik" von Bähr, Frotscher (früher der "Duus'"). Super geeignet, wenn du u.a. anhand didaktisch sehr guter Abbildungen (ruhig die vorletzte 8. überarbeitete Auflage, ich glaube in der neuen, sind einige herausgenommen??) die Bahnen verstehen willst.
Danke für die schnellen Antworten.
Ich werde dann mal in der Buchhandlung nach den Büchern Ausschau halten
Also ich fand den Trepel ok, aber da ich wohl schwer von kapische bin hab ich da so meine Schwierigkeiten gehabt.
Ich persönlich kann sagen das ich mit dem Basics Neuroanatomie gut gefahren bin. Das fand ich verständlich geschrieben und auf das wichtigste beschränkt. Aber auch da kommt die "große EInsicht" erst am Schluss (wäre wohl beim Trepel ebenso gewesen).
Um Sachen eventuell zu vertiefen (was je nach Uni wahrscheinlich wünschenswert ist) ist der Trepel dann optimal. Musst mal schauen welches dir am besten liegt.
MfG Thomas
Doubt kills more dreams than failure ever will.
Möchte ja niemandem die Stimmung vermiesen, aber der Trepel ist m.E. unter aller Sau.
Unsere Neuroanatomen haben ihn zwar zu Beginn der Vorlesungsreihe genannt, aber im Prinzip nur deshalb, weil es dem Grunde nach nur 3 Neuroana Bücher gibt:
- Trepel
- Kahle / Frotscher (der 3. Band aus der Reihe Taschenatlas Anatomie)
- Benninghoff
Wirklich empfohlen haben sie ihn nicht.
Unsere Neuroanatomen haben einzelne Formulierungen aus dem Trepel auch hin und wieder mal in der Vorlesung rausgegriffen, um Schwierigkeiten mit bestimmten beschreibenden Begriffen aufzugreifen und zu klären.
Im Trepel sind viele Sachen EXTREM schwammig formuliert. Man bekommt schnell den Eindruck, der Autor weiß selbst nicht, wovon er da schreibt.
Hier in MD ist ja im Prinzip alles auf Neuro getrimmt (durch alle Vorklinikfächer hindurch). Zwar KANN man hier mit dem Trepel bestehen, jedoch eher knapp und vor allem wird man die Sachen dann nicht wirklich gut behalten auf Dauer.
Ich hab mich auf Neuroana mit dem Kahle / Frotscher vorbereitet. Man sollte sich im übrigen vom dem Begriff Taschenatlas nicht verwirren lassen. Die Schrift ist relativ klein und jede zweite Seite eine Zeichnung.
Der vermittelte Stoff ist enorm und umfasst aber das neuroanatomische Wissen, das relevant ist. Sinnlose Abschnitte fast schon philosophischer Art (v.a. bei Lernen, Gedächtnis usw.) wie im Trepel gibts da drin nicht.
Jedoch ist das was drin steht DEUTLICH besser strukturiert und nicht so durcheinandergewirbelt. Auf schwammige Formulierungen trifft man dort nicht.
Es ist pure Neuroanatomie mit ein bisschen Neurophysiologie.
Für die Neuro-Histologie des Cortex war der Benninghoff gut geeignet.
Bei dem Thema geraten nämlich die meisten Bücher schnell an ihre Grenzen.
Bei der 3D Anatomie des Gehirns wird es dann auch schon schnell problematisch.
Da hilft ohnehin nur ab in den Präpsaal und alles angucken.
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laut unserem Prof waren grundsätzlich alle aktuellen Neuroanatomie Bücher ********, ganz besonders der Trepel. Hat mich aber nicht davon abgehalten, mit dem trotzdem zu bestehen ;)
Empfohlen wurde der Rohen, Auflage 2001 oder so.