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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hi Leute,
    ich würde mich gerne in Akupunktur + Chinesischer Medizin fortbilden und wollte Euch mal fragen wann ich da meine Zwischenprüfung machen kann und wo, außer in München es noch Möglichkeiten gibt es zu erlernen. Ich habe in der Uni Erlangen-Nürnberg einen Kurs in TCM gemacht, für den ich mir angeblich 30 Stunden anrechnen lassen kann. Außerdem war ich ein Monat in Peking. Wißt Ihr vielleicht wieviel ich noch machen muß um zur Prüfung zugelassen zu werden. Ich wollte es noch im PJ und AiP machen, da es dann noch günstiger ist. Gibt es irgendwo auch die Möglichkeit eines Fernstudiums? Danke schon im Voraus für Eure Beiträge! Bea



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  2. #2
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    Hallo Bea
    eine grosse Hilfe ist das hier vielleicht nicht, aber ich hatte mal ein Prospekt von einer "Schule für chinesische Heilmedizin" in Berlin angefordert.......aber ich weiss nicht mehr die genaue Ansschrift - aber gibt es da nicht irgendwo eine Übersicht zu????Hast du das internet schon befragt?
    sorry, aber das war schon alles - also auf deine Frage ab es noch mehr Ausbildungsstätten gibt - ja definitiv - zB in Berlin!

    Gruss



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  3. #3
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    Ist ja toll, dass du dir den Kurs anrechnen lassen kannst.
    Habe auch an der Uni Würzburg einen Akupunkturkurs besucht, aber soweit ich weiß, wird der nicht angerechnet. Wobei das mal ne Idee wäre.

    So, zu deiner Frage:
    eigentlich dachte ich bisher immer, dass man diese Kurse bei verschiedenen Anbietern belegen kann, die die Anerkennung von einer Ärztekammer haben. Und die entscheiden dann auch, was sie Dir anerkennen. Vielleicht erkennt dir aber auch die Ärztekammer was an?

    Da ich mir einiges an Infomaterial habe zuschicken lassen und so die Preise vergleichen konnte, halte ich die "Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur und TCM" für die beste Möglichkeit. Bieten auch Kurse in Nürnberg, Münschen und Frankfurt/Main an, so dass die Anfahrtskosten sich auch in Grenzen halten.
    Die Internetadresse: www.daegfa.de

    Weitere Anbieter kannst du aber auch dem Deutschen Ärzteblatt entnehmen.

    Hoffe, dass ich Dir ein bisschen weiterhelfen konnte.

    Viele Grüße,

    cymru



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  4. #4
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    Hallo,
    in Witten/Herdecke gibt es auch noch ne Ausbildung, die läuft über drei Jahre an 8 Wochenenden im Jahr. Ich fand die SUPER
    Am besten wendest Du Dich da an Stefan Kirchhoff; Tel 02339-7126. Den Kurs gibt es übrigens auch in Stuttgart. In dem Buch Leitfaden TCM aus dem Gustav-Fischer Verlag ist eine Adressenliste mit Ausbildungsmöglichkeiten. Oder Du kannst auch Thieme anschreiben wegen der medizinischen Woche in Baden-Baden. Da gibt es besitmmt auch Kurse. Aber den in Witten kann ich wirklich empfehlen!!
    Viel Spass und Erfolg auf jeden Fall



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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von hobbes
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    Die traditionelle chinesische Medizin ist einer der Hauptgründe, warum eine Vielzahl an Tieren, die durch anderweitige menschliche Versagen bereits gefährdet sind, noch näher an der Rand der Ausrottung getrieben werden.

    Oftmals wird die TCM als Kräutertherapie bezeichnet. Obwohl die Heildrogen aus pflanzlichen Stoffe den größeren Teil der TCM stellen gibt es auch einen beachtlichen Anteil solcher "Heildrogen" aus tierischen Bestandteilen. Sieht man sich die westliche Sichtweise auf die TCM auf Internetseiten an, so verfällt man wirklich in den Glauben Akupunktur sei die gesamte TCM.

    Die typische chinesische Übermut und Arroganz in allen Fragen der Tradition wird einem nur all zu deutlich gezeigt. Aus Sicht vieler TCM-"Ärzte" sind die extrachinesischen Kritiker von der westlichen Lebensweise verblendete Halbaffen ohne jede Kultur und Sinn für sachverständige Heilkunde. Genau diese Einstellung und der gerade zu perfide stimulierte Aberglaube an die Wirkung der Pülverchen und Salben der TCM sind das größte Problem was dieser Planet zur Zeit hat.

    Millionen Wildtiere (2002: ca. 16 Mio.) werden jedes Jahr allein in China zu Pulvern, Salben und Tinkturen verarbeitet. Es gibt aber auch weitere Länder in denen der "Bedarf" sehr hoch ist. Die Tendenz der Nachfrage steigt stetig und so wird der wirkungsvolle Schutz unseres Erbes vor den rücksichtslos plündernden Barbaren und Vandalen immer schwieriger. Wilderer und die Höllenhunde der chinesischen Welt des Aberglaubens an die Heilwirkung von Arznei aus Tigerkörperteilen fallen immer wieder wie ein Pestgeschwür, welches man ausbrennen muss, in Indien ein.. Der Ruf des Tigers in Indien wird mehr von Geschichten um Menschenfresserei verseucht und von heroischen Geschichten von "großen Jägern" wie Jim Corbett negativ beeinflußt. Aus diesem Grund ist das Verlangen nach Schutz für die Tiger nie richtig durchgebrochen und wurde immer nur gedämpft weiter gegeben.

    In den letzen Hundertjahren gehen Experten von bereits über 250 Arten aus die nicht mehr existieren durch die Bedrohung der TCM. Der Größenwahn und groteske Aberglauben gerade in China kennt keine Grenzen.

    Besonders hirnlos war eine Empfehlung der WHO ausgesprochen wurden. Bereits 1979 hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Behandlung mit "Traditioneller Chinesischer Medizin" empfohlen.

    Jeder der sich auch nur für solche Sitten und Gebräuche, wie sie sich heute darstellen, das kleinste Verständnis aufbringt opfert wie schon viele Tausende irregeleitete Menschen seine Seele auf dem Altar Baals. Auch in den Ländern Europas gibt es immer mehr TCM Läden. Unter der rechtschaffenden Decke der in der westlichen Kultur anerkannten Therapie wie Akupunktur oder Kräuterheilkunde, wird leider all zu oft unter der Theke illegaler Handeln betrieben. Neben den vielen verblendeten Menschen die hierzulande auch dem Aberglauben der TCM verfallen greifen auch viele Einwanderer aus China gerne auf ihre angestammten Mittel zurück. Dabei ist diesen Menschen völlig egal, daß nach unseren Gesetzen dies illegal ist, wenn es jedoch um die eigenen Gesetze in China geht, dann ist ein Bruch undenkbar. Diese Art von Doppelmoral ist abstoßend und verachtungswürdig.

    Ganz besonders betrüblich ist die Lage bei den Tigern. Schon seit Jahrhunderten werden den einzelnen Körperteilen von Tigern besondere Kräfte nachgesagt. In der Vergangenheit wurden auch deswegen schon viele Tiger gejagt und getötet. Auch wurde viele auf natürlich Weise verstorbenen Tiger von der TCM "verwertet".

    Die TCM wird allgemein als größte Gefahr für die Tigerpopulation gesehen. Eine ganze Maschinerie an Wilderern, bestechlichen Politikern und Richtern sowie anderen Beamten sorgen für den ständigen Nachschub. Die Chinesen haben bereits den in China einheimischen Amoytiger bis auf geschätzte 60 Tiere vernichtet.

    Die folgende Abbildung soll aufzeigen wie ein Tiger aus Sicht der heutigen abgestumpften geldgeilen Geschäftemacher aussieht: Übersicht

    Tigergehin
    = gegen Faulheit und soll gegen Pickel helfen - wird gegessen
    Augäpfel
    = gegen Malaria, Epilepsie, Nervosität und auch gegen Fieber
    Nase
    = besser gegen Epilepsie als Augäpfel und wirkt schneller
    Schnurrhaare
    = gegen Zahnweh, Karies und für gesunde Zähne
    Backenbart
    = gegen Hautrötungen und für zarte Haut - als Pulver zum Essen
    Tigerfleisch
    = gegen Übelkeit, Malaria und für Vitalität und Magen
    Tigerfett
    = gegen Übelkeit, Hundebisse und blutende Hämoriden
    Tigermagen
    = gegen Magenverstimmung und gereizte Blase
    Gallensteine des Tigers
    = gegen schwache Augen und Abszesse an Händen
    Tigerblut
    = für das allgemeine Wohlbefinden und Kraft
    Tigerhaut
    = gegen seelische Probleme/Geisteskrankheit
    Tigerknochen
    = gegen Rheuma und Knochenschwund
    Tigerschwanz
    = gegen Hautkrankheiten und unreine Haut
    Hoden & Penis
    = gegen Lymphknotenkrebs und für Potenz
    Zähne
    = gegen Tollwut, Asthma und normale Wunden
    Krallen
    = für einen scharfen Verstand und Ausdauer

    Aus heutiger Sicht hat der Tiger nur eine Überlebenschance, wenn es gelingt den Aberglauben über Heilkräfte solcher Präparate gezielt zu überwinden. Auch heute noch werden jedes Jahr Dutzende von Tigern illegal abgeschlachtet, um ihre Körperteile zu verwerten. Der Schwarzmarktpreis liegt zwischen 25.000 und 1.000.000 Euro. Zum Teil wird sogar das wunderschöne Fell des Tigers zurückgelassen. Nur durch diese Tatsache kann man unterscheiden ob gewildert wurde um einen neuen Pelz für Millionärsgattin herzustellen oder ob die TCM wieder einmal der Grund für diesen Mord war.



    Unterstützt den Wahnsinn nicht!! Wer wie ein frisch Erleuchteter begeistert die TCM predigt, dessen Anstand gebietet es ihm auch auf die Schattenseite der TCM hinzuweisen und sich hiervon deutlich zu distanzieren!!!!!!!!
    hobbes



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