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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
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    Es sollte erwähnt werden dass ich erst seit 2 Jahren an einer Uni bin. Ich habe auch erst 2x gewechselt. Von Heidelberg->Duisburg->Münster. Irgendwo musste ich ja anfangen.

    Ich WEIß dass ich mit Politikwissenschaft nichts machen möchte. Mein Elternhaus hat mir auch ganz gut vermittelt dass das Leben manchmal nicht leicht ist. Es ist nicht so als würde mich 1 Kurs an Politik stören, mittlerweile ist es die ganze Wissenschaft und der ihr eigene Stil. Das mit dem Studienabbruch ist eben schwer. Ich würde ja auch 2 Jahre Arbeit verlieren (genau genommen 2,5 als Minimum - das Semester hat begonnen).



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  2. #32
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Nochmal: Setz dich hin und überlege dir, welchen BERUF du später ausüben willst. Die Vorgehensweise "Ich studiere was, das interessant klingt und überlege später, was ich werden will" funktioniert offensichtlich bei dir nicht. Also überleg dir, wo du hinwillst, was du später dein Leben lang (oder zumindest eine lange Zeit) machen möchtest. Wenn du das weißt, kannst du darüber nachdenken, welcher Studiengang dorthin führt. Jetzt ein neues Studium anzufangen und am Ende doch wieder abzubrechen, die Uni zu wechseln oder was auch immer kostet dich letztlich nur eines: Zeit (und natürlich auch Geld...)!
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #33
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    Genau darum geht es mir im Moment auch eigentlich!
    Ich würde nicht Medizin studieren wollen wenn der Beruf des Arztes nicht attraktiv klänge. Das Studium selbst ist ja immer nur Mittel zum Zweck.

    Bei Aufnahme meines Erststudiums ging ich nach Interessenlage. Das hat sich a) als falsch erwiesen (Politikwissenschaft interessiert mich nicht so sehr) und b) weiß ich immer noch nicht in welchen Beruf ich damit gehen möchte. Die Berufswahl als Sozialwissenschaftler ist nicht so einfach. Die Tätigkeitsfelder sind vielseitig, aber eben auch sehr diffus.

    Was ich auf jeden Fall benötige: eine Herausforderung, ein angemessenes Einkommen, Menschenkontakt, die Möglichkeit kreativ & unabhängig zu sein. Dies bieten aber natürlich viele Berufsfelder... Wieso ich seit einiger Zeit das des Arztes besonders attraktiv finde? Ich weiß es nicht ;)

    ZZ bin ich dabei mir ein wenig Wissen anzueignen indem ich die Sachen meiner Freundin aus dem 1. Semester via Vorlesungsfolien etc. lerne. Denkt ihr so eine Vorgehensweise ist sinnvoll? Was wäre noch mögl. um etwas mehr über Medizin herauszufinden? Gibt es spezielle Bücher für Kandidaten wie mich? Ich habe auch die Möglichkeit mir Bücher von Freundin & Uni auszuleihen.



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  4. #34
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Die einzige Möglichkeit, eine Entscheidung pro oder contra Medizin zu treffen, ist ein Praktikum im Krankenhaus. Wie soll dir denn Mediziner-Wissen bei der Entscheidungsfindung helfen??? Du musst dir anschauen, was der BERUF ausmacht, wie das Arbeiten im Krankenhaus aussieht. Alleine das kann dir helfen. In die Bücher wirst du im Studium noch sehr lange schauen. Und glaub mir: Was am Anfang so spannend und toll aussieht, wird dich in Lernphasen noch das eine oder andere Mal mehr als an ...
    Was deine Ansprüche angeht: Herausforderung, Menschenkontakt passt bei Medizin. Angemessenes Einkommen eigentlich auch (wenn man sich nicht über den Tisch ziehen lässt). Aber kreativ und unabhängig wirst du aufgrund der Struktur unseres Gesundheitssystems nie sein.
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  5. #35
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    Ich werde wohl nächstes Jahr ein Praktikum in einem Krankenhaus machen (Feb.-Apr.). Vorher habe ich keine Zeit da es nä. Woche nach Brüssel zur EU geht.

    Das "kreativ und unabhängig"-Sein hast du missverstanden. Ich kann extrem strikte Handlungsvorgänge nicht haben. Um das an einem Bsp. zu illustrieren: Ein Freund von mir macht eine Ausbildung zum Finanzbeamten. Morgens kommt er zu vorgegebener Zeit, trägt Steuererklärungen ein (jede gleich) und geht immer zur gleichen Zeit in die Pause/nach Hause.

    Ja, in jedem Studium kommt der Punkt an dem man Dinge anzweifelt. Ich zweifle aber die gesamte Politikwissenschaft und vor allem den Sinn für mich dahinter an, nicht nur einzelne Kurse.

    Selbst Kellnern macht mir mehr Spaß. Ich entscheide wie ich mit Kunden umgehe, Eisbecher kreiere, putze etc. Das Beispiel ist etwas klein gedacht, hoffentlich wird klar was ich meine.



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