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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Bonnie Elisabeth Häschen
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    ich habe gehört, ich muss zur Prüfung 18 sein, was auch der Fall wäre. Aber um RTW und KTW fahren zu dürfen muss ich doch auch noch den Führerschein für die Dinger machen, oder? ich hab auch gelesen, dass das ziemlich viel Geld kostet, aber ich kenne auch einen, der dafür nichts bezahlt. Wie funktioniert das? Muss man dafür irgendwie den zB Maltesern beitreten oder sowas?



  2. #12
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Du brauchst fürs Praktikum auf dem RTW/KTW sowieso eine Hilfsorganisation, bei der du das machen kannst. Als Mitglied einer solchen kannst du mit etwas Glück manchmal den Sani-Lehrgang vergünstigt bekommen. Den Führerschein für die inzwischen sehr großen und schweren Kisten bekommen meines Wissens nur FSJler und Co bezahlt. Also welche, die für längere Zeit für die HiOrg arbeiten und eventuell auch nach Ende der Ausbildung bei der HiOrg weiter arbeiten. FSJ konnte man übrigens früher auch im Rettungsdienst machen. Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht...
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #13
    Diamanten Mitglied Avatar von Erdbeermond
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    1.068
    Also - für Bayern kann ich zum Thema Rettungsdienst mal folgende Infos geben -

    Du kannst sowohl ein FSJ als auch den BuFDi im Rettungsdienst machen. Früher wurdest du bei beidem nur zum RDH (also vier Wochen Theorie + eine Zeitlang als Dritter mitfahren und eingelernt werden) ausgebildet und durftest dann NEF und KTW fahren (die Sinnhaftigkeit, einen FSJler oder einen BuFDi auf ein NEF zu setzen mal außer Acht gelassen).
    Nachdem ab Januar die Übergangsregelung rum ist und du mindestens RS sein musst, um NEF fahren zu dürfen, werden unsere BuFDis und FSJler nun zum RS ausgebildet. (Finde ich auch nicht unbedingt besser, aber gut. Da fehlt halt einfach ne Menge Erfahrung). Kostet dich quasi gar nichts. Mindestdauer aber ein Jahr.
    Wenn du gar keinen Führerschein hast, kannst du trotzdem als RS im Rettungsdienst arbeiten, hab ich auch gemacht, halt als Beifahrer aufm KTW.
    KTW und NEF darfst du mit dem normalen B-Führerschein fahren. Allerdings: Fahrpraxis mindestens ein Jahr. Für den RTW brauchst du mindestens den C1 bzw. den Helferführerschein (nächster Schwachsinn). Den bekommen in unserem KV viele ehrenamtliche, BuFDis und FSJler bisher nicht, weil die ausreichend auf KTW und NEF eingesetzt werden können und viele RettAss mit nem "richtigen" Fahrer fahren möchten. Das ist allerdings von KV zu KV verschieden. In den NachbarKV wird der Helferführerschein überhaupt nicht ausgebildet.
    Den RDH kannst du auch jetzt schon machen, das sind lediglich vier Wochen Theorie. Richtig Sinn macht Rettungsdienst meiner Meinung nach aber auch erst ab 18.
    Wenn du sowieso den RettAss machen möchtest, würde ich dir raten, den direkt zu machen, ohne den RS-Umweg. Du hast da eine fundiertere Ausbildung, Kosten sparst du dir auch nicht wirklich und solange es das 2-Jahres-Modell ist, würde ich das in Angriff nehmen. RettAss über RS ist meiner Meinung nach wirklich nur was für die, die sehr viel RD-Erfahrung haben und auch viel Eigeninitiative zeigen.

    Für mich klingt es aber nicht wirklich so, als ob du schon mal Kontakt zum Rettungsdienst gehabt hättest. Von dem her, falls du das wirklich möchtest, schau auf einer Wache in deiner Nähe vorbei und frag, ob du mal als Dritte mitfahren kannst, um dir das anzuschauen. Geht eigentlich fast überall. Ich hab schon mehrere erlebt, die das zuvor als ihren "Traumberuf" beschrieben haben und nach der ersten Schicht den RTW nie wieder von innen sehen wollten. Oftmals stellt man es sich auch ganz anders vor, als es wirklich ist. Ebenso wie die Frage, ob du körperlich und seelisch dafür geeignet bist. Gerade als Frau tut man sich in diesem Beruf immer noch sehr schwer und gerade mit dem Klima auf einer "männlichen" Wache muss man umgehen können. Auch sind die körperlichen Anforderungen nicht zu unterschätzen. Nen 100kg-Menschen in den dritten Stock zu tragen erfordert schon einiges an Kraft.



  4. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von Bonnie Elisabeth Häschen
    Registriert seit
    02.10.2012
    Beiträge
    5
    deine Infos waren schonmal sehr hilfreich. Ich wusste gar nicht, dass man sich den RS Alltag einfach mal so anschauen darf. Aber gut zu wissen, vielen Dank. Ich werde das die nächsten Wochen mal überlegen. Bis ich wirklich mit Rettungsdienst anfangen würde, wäre ich ja quasi 18. Von daher ergibt sich das dann von selbst. Ansonsten mit Männerklima komme ich persönlich sehr gut zurecht. Die meisten meiner Freunde sind Männer und ich mag es eigentlich lieber also so eine "Frauenbüroatmosphäre", tut mir leid, wenn ich mit diesem Begriff jemandem zu nahe trete... ;)
    Naja ich schau mal. jetzt beginnt erstmal mein Praktikum im KH und danach werd ich mal sehen.
    Aber trotzdem vielen Dank für deine Infos, die waren wirklich klasse. =)



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