entsprechendes findet sich in einer deutschsprachigen leitlinie:
http://www.awmf.org/uploads/tx_szlei...08_10-2013.pdf
kein wort von medikamentöser blockade, sondern nur interventioneller blockade.
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"Welche weitere der folgenden Maßnahmen ist beim CRPS 1 am ehesten als Begleittherapie indiziert"
die gängige antwort hier ist e, "medikamentöse sympathikusblockade"
In Müller, Chirurgie 2012, steht jedoch unter Th: Stad 1, kurzfristige ruhigstellung, ..., ggf. sympathikolyse durch stellatum od. grenzstandblockade (würde also eher sudeck an der hand betreffen)
unter medikamentöser therapie steht dann aber auch beta-blocker.
für mich ist das nicht ganz eindeutig. die patientin im fall ist ja wahrscheinlich im stad 2, aber in der frage geht es ja um die allgemeine begleittherapie.
hier wäre dann ja ruhigstellung auch nicht grob falsch.
zweitens, rein von dem word "sympathikusblockade" her, beta-blocker blockieren ja theoretisch nur einen Teil des sympathischen nervensystems. kann man dann von sympathikusblockade sprechen?
entsprechendes findet sich in einer deutschsprachigen leitlinie:
http://www.awmf.org/uploads/tx_szlei...08_10-2013.pdf
kein wort von medikamentöser blockade, sondern nur interventioneller blockade.
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Die ist meiner Meinung nach auch medikamentös, da ich ja doch ein Medikament "hinappliziere" um es zu Blockieren. Ich hab bei deinem ersten Post erst gar nicht verstanden wie du auf Beta-Blocker kommst...
Außerdem sind die anderen Antworten falsch. Ja Ruhigstellen an sich wäre nicht falsch, aber nicht für 6-8 Wochen, das wäre viel zu lang.