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Ich habe eher den Eindruck, dass die behandelnden Kollegen am liebsten jeden Patienten ins CT legen werden. Wir müssen die teilweise schon bremsen.
Jetzt nur von der Fallzahl her sind die Aussichten also blendend.
Von einer automatisierten Befundung sind wir noch jahrzehnteweit entfernt. Selbst bei so etwas relativ simplem wie der Detektion von pulmonalen Rundherden läuft noch nicht alles rund, so dass diese CAD-Systeme flächendeckend eingesetzt würden.
Die Erfahrungen mit der Teleradiologie sind weitläufig auch relativ durchwachsen.
Selbst wenn man sich nur auf diagnostische Radiologie beschränkt, würde ich mir keine Sorgen machen.
Wenn deine Lebensplanung vorsieht, als erfahrener Radiologe aber den ganzen Tag nur Röntgen-Thoraces zu diktieren, solltest du die Fachwahl evtl. noch einmal überdenken.
Mit CT und MRT ist sicherlich deutlich mehr Geld zu verdienen ohne Einschränkungen deiner Work-/Life-Balance.
nix für ungut aber das ist ´ne typisch chirurgische Aussage, die aus der "ich suche händeringend nach Argumenten-Klamottenkiste" stammt! Die Sache ist doch hier wie bei allen radiologisch eingeführten und weiterentwickelten Verfahren und Interventionen: die Innovation wird von Chirurgen / Internisten zuerst ausgelacht, dann bekämpft und zum Schluss "endovaskuläre Chirurgie" oder "interventionelle Angiologie" genannt und geklaut.
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Geändert von anignu (14.01.2014 um 15:01 Uhr)