Mir ging es genau so wie dir, keinen Platz gekriegt, GuK Ausbildung angefangen. Eigentlich wollte ich die Ausbildung nur machen, bis ich einen Studienplatz bekommen hätte, was jedoch nicht geklappt hat.
Dieses Jahr im September habe ich also tatsächlich mein Krankenpflegeexamen gemacht, obwohl ich nie in der Pflege arbeiten wollte. Mir hat jedoch der Patientenkontakt gefallen, das theoretische Wissen fand ich interessant und ich weiß auch, wie das "richtige" Leben im Krankenhaus ist, habe mit Ärzten gearbeitet und festgestellt, wie ich nie werden will.
Klar, 3 Jahre hören sich nach einer langen Zeit an.
Aber es fühlt sich sehr sehr beruhigend an, wenn man mitten im Studium steckt, denkt dass man das alles nicht packt zu wissen, dass man schon einen Beruf hat!
Ich bin für: Ausbildung auf jeden Fall beenden!
Hey,
bei mir war es auch so wie bei Daniele1991. Hab im Frühjahr 2012 ne Ausblidung als GuK angefangen, dann im Mai den Test mit 91% (Abi 1,6) gemacht und studiere jetzt in Erlangen. Auch bei mir wurde die Ausbildung als KPP anerkannt, also kein Stress.
Das einzige was ich kritisch sehe ist mit der Erwartung in den TMS zu gehen, dass man da mal locker unter die besten 10% kommt. Man sollte sich definitiv damit anfreunden die Ausbildung evtl. auch beenden zu müssen. Aus meiner Klasse in der Ausblidung haben 5 Leute den TMS gemacht und ich war die einzige der er genug gebracht hat, um einen Platz zu bekommen.
Fazit: Optimistisch, aber auch realistisch bleiben! Es kann eben auch nicht klappen.
Ich habe das auch so gemacht. Nach dem Abi im Auswahlverfahren nichts bekommen, dann Krankenpflegeausbildung angefangen, 13 Monate später nochmal versucht und Studienplatz bekommen. Dann die Ausbildung abgebrochen und das Studium begonnen.
Wegen des KPP: Ich würde mal die Pflegedienstleitung in deinem KH fragen, ob sie dir deine Praxiseinsätze als KPP anerkennen. Ich bin da damals direkt mit den Vordrucken vom LPA hin, habe gefragt und sie hat es direkt ausgefüllt. Dann musst du nicht darauf hoffen, dass dein LPA eine abgebrochene Ausbildung anerkennt.