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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
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    Zitat Zitat von Lotte19 Beitrag anzeigen
    Meinst du Vorlesungen mit "Lernzeit"???
    Wenn die VL nichts gebracht hat, bin ich nicht hingegangen oder nach der Halbzeit gefllüchtet. Bei guten Vorlesungen war ich mit mitschriften, Markierungen im Skript und Aufpassen schon auch konzentriert...
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  2. #7
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    Hallo!

    Mein Rat an dich (wenn auch einfach und banal): häng dich in die Fächer der „Vorklinik“ rein, bevor du dich an ihnen aufhängst!

    Das Medizinstudium ist ein full-time-job… da beißt die Maus keinen Faden ab.
    8 Stunden tägliche LERNzeit (exkl. der Zeit, die du an der Uni verbringst!) sollten normal sein (von einem Müllmann wird das an Arbeitszeit verlangt). Lerne dabei am Besten in der Bibliothek – es hilft zu sehen, dass andere auch fleißig sind.

    Lerne bei allen Fächern IMMER auf verstehen, nicht einfach nur auswendig. Fange dabei klein an, d.h. lerne bspw. bei der Herzphysiologie zuerst das „Grundgerüst“ (die Anatomie des Herzens, die Namen der Stationen der Erregungsleitung, die Namen der Aktionsphasen etc.), dann erst die Dinge im Detail (bspw. was nun in den einzelnen Aktionsphasen wirklich geschieht etc.).

    Spare dir Lehrveranstaltungen, bei denen keine Anwesenheitspflicht besteht > den Stoff lernt man aus einem der gängigen Lehrbücher wesentlich schneller und auch nachhaltiger, wenn man ihn sich selbst erarbeitet – nur die wenigsten Vortragen schaffen das in ihren Vorlesungen.

    Im Laufe der Lernerei wirst du immer wieder mal zu Themen kommen, wo du dir denkst: „Das braucht doch kein Mensch…“ – das stimmt, ja, später in der „Klinik“ braucht man wirklich vieles nicht mehr, aber jetzt musst du es nun mal können. Ich rate dir, dich nicht allzu sehr darüber aufzuregen, einfach lernen und basta.

    Spätestens in der „Klinik“ wirst du feststellen, dass das Lernpensum zwar nicht wesentlich weniger wird, es lernt sich aber „schöner“, weil man anfängt, den großen Zusammenhang zu erkennen und zu sehen, dass wirklich all die gelernten Seiten deinen Patienten zu Gute kommen werden.


    Hoffe geholfen zu haben!

    LG



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Reisende Beitrag anzeigen
    Hallo!

    Mein Rat an dich (wenn auch einfach und banal): häng dich in die Fächer der „Vorklinik“ rein, bevor du dich an ihnen aufhängst!

    Das Medizinstudium ist ein full-time-job… da beißt die Maus keinen Faden ab.
    8 Stunden tägliche LERNzeit (exkl. der Zeit, die du an der Uni verbringst!) sollten normal sein (von einem Müllmann wird das an Arbeitszeit verlangt). Lerne dabei am Besten in der Bibliothek – es hilft zu sehen, dass andere auch fleißig sind.

    Lerne bei allen Fächern IMMER auf verstehen, nicht einfach nur auswendig. Fange dabei klein an, d.h. lerne bspw. bei der Herzphysiologie zuerst das „Grundgerüst“ (die Anatomie des Herzens, die Namen der Stationen der Erregungsleitung, die Namen der Aktionsphasen etc.), dann erst die Dinge im Detail (bspw. was nun in den einzelnen Aktionsphasen wirklich geschieht etc.).

    Spare dir Lehrveranstaltungen, bei denen keine Anwesenheitspflicht besteht > den Stoff lernt man aus einem der gängigen Lehrbücher wesentlich schneller und auch nachhaltiger, wenn man ihn sich selbst erarbeitet – nur die wenigsten Vortragen schaffen das in ihren Vorlesungen.

    Im Laufe der Lernerei wirst du immer wieder mal zu Themen kommen, wo du dir denkst: „Das braucht doch kein Mensch…“ – das stimmt, ja, später in der „Klinik“ braucht man wirklich vieles nicht mehr, aber jetzt musst du es nun mal können. Ich rate dir, dich nicht allzu sehr darüber aufzuregen, einfach lernen und basta.

    Spätestens in der „Klinik“ wirst du feststellen, dass das Lernpensum zwar nicht wesentlich weniger wird, es lernt sich aber „schöner“, weil man anfängt, den großen Zusammenhang zu erkennen und zu sehen, dass wirklich all die gelernten Seiten deinen Patienten zu Gute kommen werden.


    Hoffe geholfen zu haben!

    LG




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  4. #9
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Reisende Beitrag anzeigen

    Das Medizinstudium ist ein full-time-job… da beißt die Maus keinen Faden ab.
    8 Stunden tägliche LERNzeit (exkl. der Zeit, die du an der Uni verbringst!) sollten normal sein (von einem Müllmann wird das an Arbeitszeit verlangt). Lerne dabei am Besten in der Bibliothek – es hilft zu sehen, dass andere auch fleißig sind.
    Völlig übertrieben. 8h an Tagen wo du nix anderes zu tun hast UND du kurz vor den Prüfungen stehst, ok. Aber wenn du nen Uni-Tag von 8 bis 14 Uhr hast und dann daheim noch 8h lernst, bist du in kürzester Zeit reif für die Burn-Out-Klinik.
    In Grunde muss aber jeder selber herausfinden wie viel er lernen KANN und MUSS um die für ihn optimalen Ergebnisse zu erzielen. Da liegt nämlich auch nochmal ein großer Unterschied. Willst du unbedingt immer und überall eine 1 haben oder reicht dir das reine Bestehen aus?



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  5. #10
    Diamanten Mitglied
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    Das kann niemand so pauschalisieren.
    Vielleicht muss reisende an jedem Tag 8 Stunden zusätzlich lernen um das Pensum zu schaffen, welches du übertrieben findest da du das in kürzerer Zeit schaffst.

    Und so muss auch der Threadersteller selber schauen wie viel Zeit er investiert. Ich bin ebenfalls sehr langsam mit dem verstehen und muss wegen der Wartezeit manchmal noch seeeeehr große Lücken füllen oder überbrücken und kann daher ungefähr die gleichen Zeitangaben empfehlen wie reisende. Auch wenn ich nach einem uni tag von 8-14 uhr auch keine 8 Stunden mehr lernen würde. Aber auch für mich ist es schon ein Fulltime Job.

    Nur ein Beispiel, meine Freundin war Gestern in einer Lerngruppe mit einem Freund der hatte in 6 Stunden den Stoff von 4 Pharma Seminaren gelernt. Das wäre für mich utopisch. In gleicher Zeit schaffe ich eventuell 1 Seminar komplett und gut zu behalten, vielleicht zwei aber ansonsten ist es eben auch extrem unterschiedlich wie schnell und gut man lernt.

    Letzten Endes geht es aber darum nicht aufzugeben. Auch Biochemie und Physiologie sind kein Hexenwerk. Gerade bei Physiologie ist halt das Verständniss wichtig. Vielleicht bringen dir auch Lerngruppen etwas oder "Nachhilfe" wo dir jemand den Einstieg erleichtert. Und dann heißt es wiederholen, wiederholen, wiederholen bis dir die Augen und Ohren bluten.
    Versuch die Prüfung zu machen und selbst wenn es nicht klappt kannst du das Land oder auch das Studium wechseln. Das ist keine Schande aber gib nicht einfach auf!

    MfG Thomas
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



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