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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    gamo lefuzi nibe
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    also ich finde 8 stunden lernzeit extrem viel - auch ohne uni. ich hab bis jetzt immer maximal 5 stunden am tag gelernt (inklusive uni!) und bin bis jetzt gut durch die vorklinik gekommen. die langweiligen vorlesungen inklusive anfahrt habe ich mir halt geklemmt und hab den stoff mit dem kurzlehrbuch 3x schneller geschafft. ich kann mir auch kaum vorstellen, dass man nach einem ganzen tag an der uni überhaupt noch aufnahmefähig ist. bei mir ist nach 5 stunden lernen sense, da kann ich einen satz 5 mal lesen und habe ihn nicht verstanden.



  2. #17
    Diamanten Mitglied
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    Also über chemie kann man streiten, wobei am ende behält man doch die grundlagen, die dann doch in Biochemie, Pharma und verstehen von manchen erkrankungen (Beta-Lactam antibiotika, Gerinnungshemmung durch Marcumar) erleichtert.

    Physio ist aber superwichtig, glaubs mir! Das ist DER wichtigste Fach in der Vorklinik. Ich habe auch gedacht, dass man doch so detailiert nicht wissen muss, aber es kam dann doch in Pharma noch mal gründlicher und im Blockpraktikum hat es auch spass gemacht zu verstehen, wie jene erkranung entsteht und wie hilft der medikament dagegen.

    Gute arzt ist ja letztendlich derjenige, der nicht nach Schema "Wenn A, dann B" therapiert, sondern versteht wieso A entsteht und wieso dann B gemacht werden soll und was bringt es. Sonst könnten programmierte Computer und alle ersetzen.

    Es würde dir vielleicht helfen mal ein Fallbuch anzuschauen, zB "50 Fälle Physiologie" um die Relevanz zu verdeutlichen. Auch kannst du für Motivation vielleicht die Anästhesie oder Intensivmedizin in deinem Uniklinik anzuschreiben und fragen, ob du vielleicht da hospitieren kannst - die sind nämlich fast auschlieslich angewandte Physiologie. ;)

    Und jeder muss sein lernstil finden. Am WE kann ich auch mal 12-13 h (mit pausen natürlich) lernen, es gibt aber v. a unter der woche tage wo ich nichts lerne.



  3. #18
    immer nett lächeln Avatar von LaTraviata
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    Gummibärenland
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    HexHex
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    Ich kann definitiv auch nicht neben den universitären Veranstaltungen 8 h Lernzeit aufbringen.
    Bisher hat es für die Testate usw. im laufenden Semester mit zusätzlichen 4 h (maximal !!!!) gereicht und man hat irgendwann dann doch "seinen persönlichen Lernstil" gefunden. Ich z.B. beim Lernen auf meinen letzten Versuch in Neurophysio!

    Für mich bedeutet dieser Lernstil de facto einen LERNFREIEN Tag in der Woche, wo ich Sport machen, Freunde treffen und die Medizin links in der Ecke liegen lassen kann. Solange kann ich an den restlichen Tagen auch motiviert und gut lernen.

    Da ich momentan aufs Physikum lerne und ein Freisemester habe, fange ich meist morgens um 9 Uhr an, mache alle 1-1,5 h ne kurze Kaffee-Kippen-Pause, gegen Mittag dann ne Stunde inkl. kleinem Spaziergang und dann abends bis 18 Uhr. So komme ich im Schnitt auf 7 h effektive Lernzeit. Kreuzen kann ich dann auch mal entspannt zu Hause auf der Couch bei guter Musik.

    In diesem Sinne: es ist zu schaffen und auch ich habe ab und an (wie vermutlich jeder mal) gedacht "Wieso tust Du Dir das eigentlich an?"... aber da ich nichts anderes machen möchte und weiß, dass es geht, beiße ich mich da jetzt durch.

    Ich wünsche Dir von Herzen viel Durchhaltevermögen und eine ordentlich Portion Vertrauen in Dich selbst. Wenn es dann nicht klappt, hast Du zumindest Alternativen (wie ich meine herausgelesen zu haben) und Du hast es versucht, so dass Du Dir keinen Vorwurf machen musst - aber soweit kommt es nicht... Du schaffst das!
    “Pour ce qui est de l'avenir, il ne s'agit pas de le prévoir, mais de le rendre possible.”
    Antoine de Saint-Exupéry



  4. #19
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    08.09.2005
    Beiträge
    62
    ------
    Geändert von Elluschka (21.11.2014 um 18:27 Uhr)



  5. #20
    Diamanten Mitglied
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    versuch dich irgendwie zu motivieren, das klappt bei mir fast immer (nicht hinterfragen "warum muss ich das und jenes lernen?" -> einfach machen und reinhängen).
    Motivation ist das A und O, um gut durch stressige Wochen zu kommen. Dann läuft es quasi "von ganz allein"



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