Hi,

Bin 28, Abi ist also schon was länger her. Seit diesem Ws studiere ich in Berlin, habe vorher eine 3 jährige Ausbildung gemacht, 2 Jahre gearbeitet. Aber im nachhinein bin ich echt froh, das Studium begonnen zu haben! Auch wenn es so lange nach dem Abi schwer ist, alles auf Anhieb zu begreifen hat man den Vorteil als "Älterer", dass man diesen ganzen Kinder-Party-Studentenleben-Quatsch nicht mehr mitmachen muss und ich musste bereits feststellen, dass ein guter Teil der neunmalklugen Abifrischlinge nicht besonders gut im Stoff mitkommt und lieber Party macht, als ein bisschen was für die Uni zu machen.

Ganz zu schweigen von einem sozialverträglichen Umgangston, v. a. Patienten gegenüber! Also, ich meine, dass es nur von Vorteil ist etwas Lebenserfahrung zu sammeln und ein bisschen die Sau rauszulassen, bevor man so einen anspruchsvollen Studiengang wählt. Es mag natürlich Menschen geben, die schon früh die Reife dafür haben, aber wer sich nicht sicher ist, soll erstmal was anderes machen, denn zum Studieren ist es nie zu spät!

Besten Gruß