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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
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    achja, die Temperatur sinkt auch wenn sie sich Tagsüber hinlegt, da aber auf "nur" 37,4 und in der Nacht dann komplett auf 36,8- 36,7



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  2. #27
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    mein anderer Riesenbeitrag muss erst noch freigeschalten werden! der muss bald noch kommen (hoffe ich doch)



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  3. #28
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    Puh, das muss ich jetzt erstmal alles sortieren um alles beantworten zu können, aber vielen vielen dank für die doch rege Anteilnahme.
    Vorerst.. die Fragen zu unserem Baby. Es ist leider im November am SIDS verstorben :'(. Abgesehen davon das uns das psychisch natürlich noch voll in den Rücken geschlagen hat und wir nicht mehr weiter wissen, denkt meine Frau sie ist schuld da sie seit der Geburt krank ist und ihn irgendwie angesteckt haben könnte. Jetzt sind die Schuldgefühle riesig und für sie die Aufklärung umso wichtiger. Sie hat ihn auch extra obduzieren lassen, um vielleicht doch etwas zu finden, aber außer eine vergrößerte Thymusdrüse wurde nichts, rein garnichts gefunden
    Sie hat zu beginn der Krankheit auch keine anderen Medikamente bekommen (also nimmt nichts), ihr wurde eben sehr viel Oxytocin i.V. gegeben wegen dem Lochialstau.

    Das die Endokaditis nicht vom Tisch ist macht uns gerade ziemlich nervös, vor allem heute, da sie mal mit einem Pulsoximeter geschlafen hat um zu sehen ob irgendwas in der Nacht mit Puls oder Sättigung nicht stimmt, und das Ding hat die ganze Nacht gepiept weil ihr Puls bis 40 abgesunken ist bevor sie eingeschlafen ist. Tagsüber hat sie eher einen hohen Puls. Wie kann man dieses Schluckecho denn anfordern? Nochmal zu einem anderem Kardiologen? Was sollten wir da alles ansprechen was gemacht werden soll? auch ihre Fußpulse sind ja nicht tastbar, und ihre Extremitäten schlafen immer sehr schnell ein.

    Endometriose bedingte schmerzen hat sie kurz vor der Regel, die Narbe tut allerdings zyklusunabhängig weh.

    Zu den Messungen, also sie hat anfangs immer rektal gemessen und wir haben zu der Zeit sicherlich um die 20 verschiedenen Thermometer vernichtet und ausprobiert, jetzt misst sie seit längerem im Ohr mit einem Thermometer das auch mit denen im KH übereinstimmt. Also da haben wir schon alles durchgetestet, auch wenn ich mich mit dem Ohrthermometer messe habe ich 36.8, wenn sie gerade 38 hat.

    Sie hat einmal den Nuvaring für ein paar Tage genommen, ihn aber nicht vertragen und wieder abgesetzt. Auch in der Zeit hat sich die Temp nicht verändert, das war kurz im Dezember.

    Wir sind wirklich gespannt was wir nach dem PET-CT berichten können und versuchen am Montag noch einen Termin beim Kardiologen zu machen, schon alleine wegen dem niedrigem Puls in der Nacht.

    Sammelurin gab es noch nicht, die anderen Werte der Endochrinologie werden wir uns nächste Woche einfach kopieren lassen und hier nachtragen.

    Liebe Grüße!



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  4. #29
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    @verzweifelt:
    ich finde es auch seltsam, dass hier so ein "bunter Strauss" an Diagostik gemacht wird, aber kein abgestuftes logisches Vorgehen zu erkennen ist. TEE, Medikamenten/Reiseanamnese und Blutkulturen fände ich durchaus auch interessanter als PET CT und dergleichen Spielereien. Hat die Patientin einen Migrationshintergrund (fam. Mittelmeerfieber wäre zB eine Diff.diagnose)? Generell kann man eigentlich nur massivst davor warnen neue, oft verwirrrende Diagnoseideen im Internet zu suchen, ohne die Patientin real zu sehen. Oft schaffen die Internet/Forendiagnosen nur neue Ängste/Sorgen und ziehen noch mehr (teils) irrationale Diagnostik nach sich und helfen dem betroffenen Menschen im realen Leben nicht weiter. Sucht euch einen guten (Haus)Arzt der sich euch annimmt die Diagnostik und Diff.diagnosen koordiniert und sinnvoll ordnet. Einfach nur alle Fachspezialisten abzuklappern bringt manchmal nicht viel, es braucht da einen Arzt der koordiniert, berät und die Untersuchungsergebnisse der Kollegen sinnvoll einordnet.

    @ F-W: ich würde Dich bitten Deine Komplexe irgendwo anders zu kompensieren, Deine "Nicht-Kompetenz" muss hier wohl kaum weiter kommentiert werden.



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  5. #30
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    @verzweifelt: habe gerade Deinen langen Beitrag gelesen und es berührt mich, dass ihr so eine schreckliche Zeit durchmachen müsst. Gerade wenn man eure Geschichte liest kann man einfach nur vehement davon abraten im Internet/ in Foren nach neuen Diagnosen zu suchen. Nach eurer schrecklichen Erfahrung werdet ihr nur weiter verängstigt werden, bitte sucht euch im realen Leben einen guten Hausarzt der sich euch annimmt und eine sinnvolle diff.diagnostische Abklärung koordinieren kann.



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