Hallo,
ich glaube da liegt der Knackpunkt.
1. sie hat kein Vertrauen mehr in sich, ihren Körper (ist das jetzt noch normal was ich gerade habe, oder aber Ausdruck einer Krankheit) und in die Ärzte die bisher immer nur sagen konnten was es alles nicht ist, jedoch nicht was es nun ist.
2. es besteht die Angst, dass etwas mit ihr nicht stimmt und diese Erkrankung ursächlich für den Tod des Kindes sein könnte.
1. kann man nur verbessern, wenn ihr euch wirklich sicher sein könnt, dass keine gravierende körperliche Krankheit übersehen wird und das geht nur wenn ihr Vertrauen zu einem Arzt habt der euch durch die notwendigen Abklärungen begleitet (es wird nicht funktionieren wenn ihr von Arzt zu Arzt geht, da die dann immer wieder von vorne anfangen, also bei einem bleiben bei dem ihr euch gut aufgehoben fühlt und den dann regelmässig konsultieren, auch wenn der auch nicht sofort mit einer Diagnose aufwarten kann!!!).
2. ist meiner Ansicht nach von vornherein eher sehr unwahrscheinlich, aber der Schuldgedanke und die Sorge bei evtl. erneuter Schwangerschaft wird problematisch so lange 1. nicht geklärt ist.
Zum Schluss: leichte (vA bei körperlicher Anstrengung) Temperaturerhöhungen sind durchaus auch bei psychosomatischen Erkrankungen beschrieben z.B. beim CFS (chronisches Erschöpfungssyndrom), also kein Grund diese Erkrankungen komplett auszuschliessen.
Schöne Grüße,
Peter