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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    26.01.2013
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    Gießen
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    4
    Hey Leute,
    bin neu hier und hab keine Ahnung, ob ich im "richtigen" Teil des Forums gelandet bin - also schonmal SORRY falls nicht.
    Zu meiner Problematik:
    ich habe meinen Bachelor in Psychologie gemacht und bin gerade mitten im Master. Nun kommt mir immer mehr der Gedanke an ein Medizin-Studium. Irgendwie war das schon zu Beginn des Studiums da, aber ich dachte mir immer, dass Psychologie doch eher was für mich sei. Mittlerweile denke ich nicht mehr so. Ich habe mehrere Praktika in Psychiatrien gemacht und sollte da eigentlich "Psychologische Praktika" machen, aber hatte immer viel mehr Interesse an den ärztlichen Tätigkeiten.
    Mein ursprünglicher Plan war: Psychologie Master beenden, Therapeuten-Ausbildung machen (ja, ich weiß, dass man da ausgebeutet wird, aber ich will unbedingt in den klinischen Bereich und dazu brauch ich nun mal die Ausbildung).
    Nun tendiere ich eher dazu ein Medizin-Studium aufzunehmen, habe mich auch schon dafür beworben.. aber ich weiß nicht, ob ich es tun sollte.
    Ich meine ,ich werd auch nicht jünger und stehe sehr kurz vorm Abschluss des gesamten Studiums. Aber andererseits habe ich Angst, dass ich es lebenslang bereuen werde, wenn ich NICHT Medizin studiere.
    Mal angenommen, ich bekomme ein Platz (Für das kommende WiSe stehen die Chancen sehr gut), soll ich nochmal ein Studium von neu beginnen nur um dann auch ärztlich und nicht nur psychologisch/therapeutisch zu arbeiten zu können? Lohnt sich das?
    Das Medizinstudium ist ja auch kein Zuckerschlecken und echt lang, da frag ich mich ob ich mir und meinen Eltern das wirklich antun sollte. Die müssten mir das nämlich finanzieren, weil ich für ein Zweitstudium kein Bafög mehr bekommen würde. Andererseits müssten sie mir auch während der Ausbildungszeit als Therapeut unterstützen, da die ja auch sehr kostspielig ist..
    Ich bin hin und hergerissen und weiß grad echt nicht wo mir der Kopf steht.
    Gibt es hier vielleicht Leute die in einer ähnlichen Situation waren?
    Ich wäre für jegliche Anregungen/Meinungen/Vorschläge dankbar...

    Liebe Grüße



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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von Laelya
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    Zitat Zitat von psych01 Beitrag anzeigen
    , da frag ich mich ob ich mir und meinen Eltern das wirklich antun sollte. Die müssten mir das nämlich finanzieren, weil ich für ein Zweitstudium kein Bafög mehr bekommen würde. Andererseits müssten sie mir auch während der Ausbildungszeit als Therapeut unterstützen, da die ja auch sehr kostspielig ist..
    Mein Gott, deine Eltern müssen doch gar nichts. Du könntest ja auch mal daran denken dein Studium selbst zu bezahlen oder deine Ausbildung.
    Arbeiten nebenbei schadet nicht



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  3. #3
    gamo lefuzi nibe
    Mitglied seit
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    Warum denkst du, dass deine Chancen auf einen Platz sehr gut sind? Hast du deinen Bachelor im Ausland gemacht?



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    1.451
    Zitat Zitat von psych01 Beitrag anzeigen
    Mal angenommen, ich bekomme ein Platz (Für das kommende WiSe stehen die Chancen sehr gut)
    Du hast also einen Bachelor < 1.5 und kannst nachweisen, dass du nicht nur einen Berufswechsel anstrebst? Hast du in irgendeiner Form geleisteten Dienst? Wenn nicht, dann stehen deine Chancen auf "vorsichtig hoffen".
    "This sentence contains ten words, eighteen syllables, and sixty-four letters."
    - Wolfram|Alpha



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  5. #5
    Banned
    Mitglied seit
    04.07.2010
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    Magdeburg
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    IV
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    1.134
    Als Psych Bachelor kann man durchaus nebenher im eigenen Med / Sozio Insitut als wissenschaftlicher Mitarbeiter nebenher arbeiten. Bezahlung liegt DEUTLICH über dem der Hiwi-Tätigkeiten.

    Bei uns an der Uni gabs jemanden, der hat Physik studiert (und danach in der Forschung gearbeitet) ... und entschloss sich dann halt für Medizin (hatte wohl auch schonmal 3 Semester Medizin studiert). Arbeitet nebenher im Institut für Physik und nimmt seinen eigenen Kommilitonen die mündlichen Prüfungen ab .



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