teaser bild
Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 6 bis 10 von 15
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.11.2012
    Ort
    Halle
    Semester:
    1.
    Beiträge
    10
    Zitat Zitat von psych01 Beitrag anzeigen
    Ich meine ,ich werd auch nicht jünger und stehe sehr kurz vorm Abschluss des gesamten Studiums. Aber andererseits habe ich Angst, dass ich es lebenslang bereuen werde, wenn ich NICHT Medizin studiere.
    Das mit dem Alter kann ich nachvollziehen, doch müssen wir alle ja wahrscheinlich eh bis knapp 70 arbeiten, da kann man doch ruhig ein bisschen länger studieren, vor allem wenn man so dann später auch in dem Beruf arbeiten kann, der einem Spaß macht. Was hat man davon wenn man schnell fertig ist und sich dann aber mit seiner Arbeit nicht 100%ig identifizieren kann bzw. einfach nicht glücklich damit ist?! Dazu kommt noch, dass es ja gerade bei Medizin viele mit zig Wartesemestern gibt, somit ist man vermutlich nicht der oder die einzige "Alte" unter den ganzen Jungspunden ;)

    Zitat Zitat von psych01 Beitrag anzeigen
    Mal angenommen, ich bekomme ein Platz (Für das kommende WiSe stehen die Chancen sehr gut), soll ich nochmal ein Studium von neu beginnen nur um dann auch ärztlich und nicht nur psychologisch/therapeutisch zu arbeiten zu können? Lohnt sich das?
    Das Medizinstudium ist ja auch kein Zuckerschlecken und echt lang, da frag ich mich ob ich mir und meinen Eltern das wirklich antun sollte. Die müssten mir das nämlich finanzieren, weil ich für ein Zweitstudium kein Bafög mehr bekommen würde. Andererseits müssten sie mir auch während der Ausbildungszeit als Therapeut unterstützen, da die ja auch sehr kostspielig ist..
    Ob es sich lohnt musst du für dich selber abwägen. Ich meine in der Psychologie kann man z.B. auch als Neuropsychologe stärker klinisch tätig werden, die Option gibt es da ja durchaus. Da musst du halt schauen, ob dir das dann ausreicht.
    Ich stecke in einer ähnlichen Situation, allerdings bin ich noch im Bachelor Studium und gelte somit noch als Erststudienbewerberin und hab tatsächlich gute Chancen auf einen Studienplatz zum WS. Bei mir ist es so, dass ich gerade durch die Prakitka gemerkt habe, dass ich mir nicht vorstellen kann, später mal den ganzen Tag nur zu "labern". Klar, da steckt mehr als nur "Gelaber" dahinter, aber mich würde diese Tätigkeit auf Dauer nicht ausfüllen, ich habe das Gefühl, dass ich einfach etwas brauche, wo ich stärker auch praktisch tätig werden kann und auch mal kurzfristig kleine Erfolge sehe! Zudem ist mein Interesse an den somatischen Aspekten immer stärker geworden bzw vermutlich nun einfach nur stärker zu Tage getreten, sodass für mich jetzt ein Master Studium momentan einfach so gar nicht in Frage kommt. Ich will und muss es jetzt einfach mit einem Medizin-Studium probieren.
    Dabei bin ich auch auf die finanzielle Unterstützung meiner Mutter angewiesen, hoffe aber auch, dass ich einen guten Job als "Hilfs-Psychologe" oder so finde, habe da auch schon vermutet, dass man da sicherlich besser als ein normaler, "unausgebildeter" HiWi bezahlt wird. ;)
    Und klar wird das Medizin-Studium kein Zuckerschlecken, aber ich denke es ist schaffbar, wenn man ausreichend motiviert und auch genügend Interesse für die Inhalte hat. Du meintest, dass dich die ärztliche Tätigkeit so viel mehr interessiert, aber interessierst du dich auch dafür, wirklich den menschlichen Körper mit all den möglichen Erkrankungen genau kennenzulernen? Die Frage würde ich mir nochmal stellen!
    Hoffe, ich konnte dir ein paar Impulse geben! ;)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #7
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    21.07.2012
    Beiträge
    267
    Zitat Zitat von psych01 Beitrag anzeigen
    , soll ich nochmal ein Studium von neu beginnen nur um dann auch ärztlich und nicht nur psychologisch/therapeutisch zu arbeiten zu können? Lohnt sich das?
    Willst Du denn auch in Richtung Psychiatrie/Psychosomatik ?
    Also von den Berufschancen lohnt es sich sicher; Psychiater werden gesucht zur Zeit. Kann natürlich nicht sagen, wie das denn in 6 Jahren aussieht wenn Du Dein Studium fertig hättest.
    Ein bei diesen ganzen Gedanken um Medizinstudium Ja/Nein immer vernachlässigtes Thema, was aber sobad Du Dein Studium fertig hast von höchster Relevanz ist, ist folgendes: Als klinisch tätiger Arzt hast Du in fast jedem Fach auch Nacht- und Wochenenddienste, meist auch 24 h Bereitschaftsdienste. Das solltest Du Dir überlegen, ob Du das in Kauf nehmen würdest. Vielleicht beim nächsten Praktikum mal einen 24h Dienst mitmachen. In der Psychosomatik weiss ich nicht, kann gut sein, dass Du da in einigen Kliniken auch drumherum kommst, aber in der Psychiatrie gibts diese Dienste definitiv.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #8
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.01.2013
    Ort
    Gießen
    Semester:
    1
    Beiträge
    4
    @Laeyla: Hey Sherlock, ich hab in meinem ganzen Studium nebenher gearbeitet, also rede nicht, wenn du keine Ahnung hast. Aber im Gegensatz zu anderen, betrachte ich die Jobs eben nur als NEBENJOB, die nun mal nicht ausreichen. Mein Studium hat für mich und meine Eltern die höchste Priorität, daher ist es ihnen lieber, wenn ich weniger arbeite. ;) Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die F**** halten!!!

    @Schubbe & roxolana: Ich denke, dass meine Chancen für das WiSe gut stehen, da ich mich als ZWEITSTUDIUMBEWERBER bewerbe... die Grenzen im letzten WiSe lagen bei 5 Punkten. Bei einem Bachlelor mit "sehr gut" erhalte ich 4 Punkte. und für die Begründung "Sonstige" erhält jeder einen Gnadenpunkt, der diese Begründung angibt. Also hätte ich die 5 Punkte um reinzukommen. Habe mich da schon intensiv seitens der Mitarbeiter von hochschulstart informiert. Ich denke mir ja hier keine Sachen aus oder bin super-optimistisch.

    An alle anderen: Danke für die Anregungen! Mir ist klar, dass ich im Arztberuf auch Nachtschichten schieben müsste usw. Meine beiden Onkel sind Ärzte und haben mich da schon sehr gut aufgeklärt. Ich bin mir über die Nachteile des Berufes bewusst, jedoch bringt mich das alles nicht davon ab, es trotzdem machen zu wollen. Und ja, ich würde gerne in die Psychiatrie. Habe da schon einige Praktika gemacht über Monate und den Ärzte-Alltag sehr gut kennen gelernt. Auch würde das auf mein Wissen aus dem Bachelor in Psychologie aufbauen und alles einfach gut abrunden. Mittlerweile bin ich im Master und würde das auch nicht direkt hinschmeissen, wenn ich ein Platz bekomme. Sondern evtl ein Urlaubssemester einlegen und dann den Master auch beenden. Wäre zwar sehr stressig, aber unter Stress kann ich gut arbeiten. Das ist auch ein Grund, warum ich weniger Zeit fürs arbeiten haben werde (an Laeyla, die gerne redet ohne Hintergrundwissen zu haben) ;)



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #9
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    15.05.2011
    Ort
    München
    Beiträge
    5.996
    Zitat Zitat von psych01 Beitrag anzeigen
    @Schubbe & roxolana: Ich denke, dass meine Chancen für das WiSe gut stehen, da ich mich als ZWEITSTUDIUMBEWERBER bewerbe... die Grenzen im letzten WiSe lagen bei 5 Punkten. Bei einem Bachlelor mit "sehr gut" erhalte ich 4 Punkte. und für die Begründung "Sonstige" erhält jeder einen Gnadenpunkt, der diese Begründung angibt. Also hätte ich die 5 Punkte um reinzukommen. Habe mich da schon intensiv seitens der Mitarbeiter von hochschulstart informiert. Ich denke mir ja hier keine Sachen aus oder bin super-optimistisch.
    Mit 5 Punkten ist letztes Jahr mitnichten jeder reingekommen, sondern nur die, die zusätzlich einen Dienst und/oder Losglück hatten. Ich wäre also nicht allzu optimistisch, mit 5 Punkten einen Platz zu bekommen und kann mir auch nicht vorstellen, dass die Leute von HSS dir das so gesagt haben.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #10
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.01.2013
    Ort
    Gießen
    Semester:
    1
    Beiträge
    4
    ich hab auch noch ein paar Asse im Ärmel sagt ja keiner, dass ich nur den Gnadenpunkt bekomme. Habe auch eine gute Begründung um die 3Punkte für andere berufl. Gründe zu bekommen. ;) Habe das schon intensiv ausgetüftelt und sehr gut beraten lassen, also keine sorgen ich bin nicht blind-naiv. ;) Und auch wenn es außerhalb deiner Vorstellungskraft liegt, aber JA auch die Hochschulstart Beratung hat mich da bestätigt. Aber darum geht es hier auch gar nicht. Verstehe gar nicht, warum jeder meint seinen Senf dazugeben zu müssen, ob ich einen Platz krieg oder nicht. Das war nicht meine Frage! Mein Gott, am Besten erst lesen, dann schreiben.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook