teaser bild
Seite 3 von 49 ErsteErste 123456713 ... LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 15 von 241
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Sandmännchen Avatar von Miss
    Mitglied seit
    21.07.2002
    Ort
    Ups, schon FÄ
    Semester:
    Zertifizierter Schlafschlumpf
    Beiträge
    11.889

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Ich fand das auch nicht so besonders lustig, und der Ton macht sicher die Musik (man hat wirklich kaum Ahnung, das schmiert einem aber nicht jeder demonstrativ aufs Butterbrot), insgesamt gehört das aber wohl sicher auch zum Hackordnungsbildungsprozess. Selbst als neuer FA oder sogar OA wirste am Anfang erstmal *kritischst* beäugt.

    Wenn man das nicht ganz so persönlich nimmt (was es sicher nicht ist), kann man damit umgehen. Echt.

    Bottle up your smile and pour it in a cup


    Das Leben ist schön.





    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #12
    Airborne Avatar von gnuff
    Mitglied seit
    25.03.2002
    Ort
    North of the Wall
    Semester:
    Facharzt
    Beiträge
    1.796
    Zitat Zitat von Avicennaa Beitrag anzeigen
    ...Immerhin ist man Arzt und die Krankenschwester ist einem so gesehen "untergeordnet"...
    Diese Art zu denken ist Teil des Problems. Ich arbeite seit 20 Jahren in der Medizin, anfangs als "Untergeordneter" und seit beinahe neun Jahren als Arzt. Diese Art Problem ist mir zwar begegnet, aber als echtes Problem habe ich es nie gesehen. Ich habe alle Tipps die ich weiter oben gegeben habe ernsthaft gemeint. Idioten ignoriert man, alle anderen sind eine grosse Hilfe. Zu versuchen "klare Linien" zu ziehen ist ein Selbstmordkommando. Ich sage nicht, dass man sich alles gefallen lassen soll, aber da reden wir von ganz anderen Geschichten als das was oben beschrieben wurde. Ein wichtiger Teil des "sich in die Arztrolle Einfindens" ist eben zu akzeptieren, dass Schwestern und Pfleger mit jahrelanger Berufserfahrung einen ohne mit der Wimper zu zucken kompetenzmässig an die Wand malen. Das gilt ganz besonders für die Anästhesie und die Intensivmedizin. Respekt kriegt man nicht mit der Approbation verliehen, den muss man sich verdammt noch mal hart erarbeiten und das ist gut so.

    Viele nutzen denke ich mal diese Situation bewusst aus und bevor man zu sehr in diese Lage geriet, dass einem immer wieder auf die Finger gehauen wird, sollte man schon eine klare Linie ziehen.
    Ich glaube nicht, dass das "viele" sind, Ausnahmen mag es geben, aber die Regel ist das nicht. Die Anzahl der "Hot-Shots" auf Seiten der Frischapprobierten dürfte wesentlich höher sein.
    Dermatologist is Greek for "fake doctor"! - Perry Cox, MD



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #13
    Administrator Avatar von Brutus
    Mitglied seit
    17.01.2011
    Ort
    Bochum
    Semester:
    Facharzt
    Beiträge
    10.153
    Zitat Zitat von gnuff Beitrag anzeigen
    Diese Art zu denken ist Teil des Problems. Ich arbeite seit 20 Jahren in der Medizin, anfangs als "Untergeordneter" und seit beinahe neun Jahren als Arzt. Diese Art Problem ist mir zwar begegnet, aber als echtes Problem habe ich es nie gesehen. Ich habe alle Tipps die ich weiter oben gegeben habe ernsthaft gemeint. Idioten ignoriert man, alle anderen sind eine grosse Hilfe. Zu versuchen "klare Linien" zu ziehen ist ein Selbstmordkommando. Ich sage nicht, dass man sich alles gefallen lassen soll, aber da reden wir von ganz anderen Geschichten als das was oben beschrieben wurde. Ein wichtiger Teil des "sich in die Arztrolle Einfindens" ist eben zu akzeptieren, dass Schwestern und Pfleger mit jahrelanger Berufserfahrung einen ohne mit der Wimper zu zucken kompetenzmässig an die Wand malen. Das gilt ganz besonders für die Anästhesie und die Intensivmedizin. Respekt kriegt man nicht mit der Approbation verliehen, den muss man sich verdammt noch mal hart erarbeiten und das ist gut so.
    So isses! Vor Allem als Anfänger ist es sinnvoll, den Ball flach zu halten. Wenn die alten Hasen wollen, lassen sie mit ihrer Berufserfahrung jeden vor die Wand fahren. Und da nutzt es auch nix, das Pharmabuch auswendig gelernt zu haben.
    Mit der Zeit kommt auch die Kompetenz und so Gott will, auch die Erkenntnis, dass der andere Teil des Teams ist, den man genauso respektieren sollte, wie man es sich für sich selbst einfordert!
    Ach so, nehmt es nicht so schwer. Ich habe auch erlebt, dass selbst langjährige FÄ gemaßregelt wurden... Gut, die betreffende Pflegekraft kannte den Arzt von PJ-Beinen an bis zum FA. Damit muss man eben umgehen können...
    Wenn man als Erfahrener irgendwo neu hinkommt, dann würde ich mir das auch erst mal in aller Ruhe angucken. Nur dann hat man eben auch die Möglichkeiten mal hoch anzutäuschen und dann evtl. um des Friedens willen trotzdem flacher spielen zu können...

    Ich glaube nicht, dass das "viele" sind, Ausnahmen mag es geben, aber die Regel ist das nicht. Die Anzahl der "Hot-Shots" auf Seiten der Frischapprobierten dürfte wesentlich höher sein.
    I'm a very stable genius!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #14
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
    Mitglied seit
    10.06.2005
    Ort
    Bromberlin
    Beiträge
    10.711
    Stimme Brutus und Gnuff zu.
    Gottseidank komme ich mit den allermeisten Schwestern und OP-Schwestern gut aus, aber das vor allem weil die meisten wirklich nur leise Tipps geben, wo man dann sagen kann "Ja das machen wir so". Da waren bisher auch viiiele selbstgebackene Kuchen im Spiel und dass man sich nicht zu fein ist, freundlich zu kommentieren wenn eine Schwester beim Friseur war oder nach Krankheit wieder da ist.
    Die einzige Schwester, von der ich mich auch etwas gemaßregelt fühlte, ist die mit der auch sonst keiner klar kommt und die aber auch kurz vor der Kündigung steht. Da hab ich letztens auch zugegebermaßen aus Trotz ihrem Vorschlag nicht zugestimmt (soviel besser als meiner war der auch nicht).
    Mein Motto für den Umgang mit ALLEN Menschen (ist die Jahreslosung 2011 "Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem". Je besser man das schafft, desto besser klappts.) Immer lächeln und das Beste draus machen und anschließend bedanken. Den Satz mit der Nadel hätt ich lachend mit einem augenzwinkernden "Immerhin DAS weiß ich" beantwortet. So merkt die Schwester dass sie grade vielleicht etwas übertrieben hat, hat aber auch keinen Ansatzpunkt zum Böse werden. Meist kommt dann irgendwas Versöhnliches.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #15
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    01.07.2007
    Beiträge
    208

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Meine Methode zuhören, zum einen Ohr rein, dann so tun, als ob man es ernst nehmen würde und zum Schluss zum anderen Ohr raus.

    Wichtig; die gutgemeinten Tipps immer kritisch hinterfragen. Solche Klug...er testen einen manchmal auch aus.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 3 von 49 ErsteErste 123456713 ... LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook