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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
    Mitglied seit
    05.04.2003
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    Ober-Unarzt
    Beiträge
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    Mach das und lass uns wissen wie es läuft... niemand soll sich alles bieten lassen, das hat auch niemand gesagt, aber ich garantiere Dir, dass Du irgendwann an diesen Thread zurückdenken wirst... tough zu spielen kann hilfreich sein, aber eben nicht immer... geben und nehmen ist die Devise... it's a jungle and you're NOT the tiger!
    In diesem Thread knirsche ich mit den Zähnen, da ich (in meiner bescheidenen klinisch-medizinischen Erfahrung) bisher alles was hier beschrieben wurde miterleben durfte.
    Gute Zusammenarbeit, schlechte Zusammenarbeit, flache Hierarchien, steile Hierarchien.

    Ich habe keinen allgemein gültigen Rat, ich habe nur selber gelernt, dass man sich erstmal alles anschauen sollte und dann seinen Platz finden muss.
    Ich war der Tiger, ich war ein Teil des Teams, ich war Leader des Teams.

    Mir hat der "Teil des Teams"-Teil am Besten gefallen, aber eine allgemein gültige Antwort gibt es nicht.
    Beschixxene Situationen gibt es immer, man muss nur merken, was der Beste Weg ist...und der kommt erst mit Erfahrung, nicht mit Forenbeiträgen, Pflegepraktika oder dem Wissen, dass man zumindest hochschulstart.de besiegt hat.

    Das ist das Schöne an Medizin im Gegensatz zu z.B. BWL oder Jura, man arbeitet mit Menschen, demnach muss man individuell vorgehen.
    Aber es kann auch verdammt anstrengend sein.


    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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  2. #37
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
    Mitglied seit
    10.06.2005
    Ort
    Bromberlin
    Beiträge
    10.722
    Schön gesagt Bratze.

    Es ist wirklich individuell zu entscheiden. Wie gesagt, mir hat am besten bis jetzt geholfen, den Gesprächspartnern immer irgendwo eine gute Absicht zu unterstellen. Selbst die gehässigsten Kommentare von meinem OA sind nur dazu da, damit ich den gleichen Fehler nicht nochmal mache und das Patientenwohl nicht gefährde.
    Sobald man annimmt, das Gegenüber wolle einen "erziehen", "Grenzen aufzeigen" oder sonst irgendwas auf der Beziehungsebene kommunizieren (Schulz von Thun ) geht man allein mit dieser Annahme in Gefahr, sich mißzuverstehen und Ärger zu produzieren.

    Das mag naiv klingen, na und? Lieber einen vermeintlichen Angriff abperlen lassen als einen gutgemeinten, schlechtformulierten Kommentar als Angriff aufgreifen und damit unnötigen Streit zu provozieren. Und bei "richtigen" Angriffen (explizite Beleidigungen und Herabwürdigungen) kann man immer noch reagieren und "in den Ring treten" (besser natürlich erstmal drüber reden )
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  3. #38
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    10.06.2012
    Beiträge
    18
    Es scheint nach allem Anschein Mode geworden zu sein, dass Krankenschwester und Pfleger, die erfahrener sind, ganz unabhängig davon, wie sie sich gegenüber den Ärzten verhalten, zu verteidigen sind, der radikalen Rechtfertigung nach, man sei ein Team und der Status "Arzt" sei in Zukunft doch bitte zu vernachlässigen. Die sechs Jahre Studium und alle anderen Bemühungen werden einfach außen vor gelassen. Plötzlich steht die Krankenschwester oder der Pfleger über dem Arzt.
    Wer die Klappe aufmacht, wird als arrogant bezeichnet und ermahnt, man solle sich doch bitte nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen. Das ist meiner Meinung nach einfach nur noch absurd!
    Jeder gut gemeinte Rat eines erfahrenen Personals ist mit Sicherheit sehr schätzenswert. Es spricht nichts dagegen, dass Ärzte und das Pflegepersonal zusammenarbeiten sollten - aber dann doch bitte miteinander, ohne plötzlichen Rollentausch.
    Und weshalb plötzlich jegliche hierarchische Regelungen, die ohne hin von Anfang an dem entsprechenden Beruf zugeordnet sind, hinfällig werden, ist mir ein Rätsel.
    Ist hier die Angst einiger Ärzte gegenüber dem Pflegepersonal denn so groß? Herrscht in deutschen Kliniken eine derart große "Mobbing-Angst", dass man jegliches Verhalten tolerieren muss? So dass sogar Ärzte, die das freche Verhalten einiger Schwestern nicht akzeptieren wollen, plötzlich den Fehler bei sich suchen müssen?



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  4. #39
    Airborne Avatar von gnuff
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    25.03.2002
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    Zitat Zitat von Avicennaa Beitrag anzeigen
    Es scheint nach allem Anschein Mode geworden zu sein...
    Ganz ehrlich, geht's noch?
    Du verallgemeinerst hier derart übel... Die Ausgangssituation war hier, dass ein blutiger Anfänger eventuell besser erstmal die Bälle flach hält und es sich besser nicht direkt mit allen Menschen verscherzt, von denen Erfahrung er/sie u.U. noch Jahre profitieren kann... sonst nix! Komm' mal wieder runter!
    Dermatologist is Greek for "fake doctor"! - Perry Cox, MD



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  5. #40
    Diamanten Mitglied
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    Ich verstehe die Sache auch nicht.
    Ich denke ein erfahrener Pfleger, der ein ätzendes Wesen hat, wird niemandes Freund. Mit dem muss man dann zwangsweise in den Saal. Dann arbeitet man ruhig und zuverlässig und überhört so manchen spitzen Kommentar. Klar, man kann ihn auch zurechtweisen aber wozu? Das arbeiten verkompliziert es nur. Jeder hat nunmal seine Macken und manchmal einen guten oder schlechten Tag. Das trifft ja nun auf die allerwenigsten der Pfleger/Schwestern und auch auf die Ärzte zu.

    4 Wochen im Beruf ist halt noch nichts. Klar lernt man viel im Studium und es ist auch anstrengend und und und. Trotzdem weiß man vom Beruf erstmal quasi nix. Freu mich schon wenns soweit ist ... :P Deswegen brauch man ja auch 5 Jahre bis zum FA. Man könnte natürlich mal nach 4 Wochen anfangen die Schwester zurechtzustutzen aber dann wäre es doch mal interessant zu sehen wie es weiter geht. Cool bleiben und sortieren ob es gute Tipps sind, oder unsinnige. Manches behält man bei, manches macht man irgendwann auf seine Art und Weise.

    Also keep cool

    P.S: Ich möchte noch sagen das ich natürlich auch finde das es gar nicht geht wenn der Gegenüber persönlich wird oder ähnliches. Dort gilt oben gesagtes nicht. Der Trick ist, nicht jeden Spruch persönlich zu nehmen.
    Geändert von ][truba][ (10.02.2013 um 14:41 Uhr)
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



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